Rechtswissenschaft

Kristina Peters

Strafe und Kommunikation

Zur Aktualität der Straftheorie G.W.F. Hegels

2024. IX, 132 Seiten.
Die staatliche Strafe ist eine Institution, deren Natur und Rechtfertigung in ihrem Kernbereich bis heute vage geblieben sind. Kristina Peters nimmt die Straftheorie Hegels in den Blick und bringt sie in einen Dialog mit aktuellen Entwürfen. Wo hat sich die Debatte weiterentwickelt? Wo bestehen alte Probleme fort? Wo war die Diskussion vielleicht schon einmal weiter?
Die Frage, was staatliche Strafe ihrer Essenz nach eigentlich ist und ob und wie sie sich rechtfertigen lässt, ist alt und frustrierend. Häufig wird ihr mittels Verweisen auf vermeintlich intuitive Gewissheiten aus dem Weg gegangen. Nichtsdestotrotz ist die staatliche Strafe bis heute Gegenstand heftiger Debatten. Sie werfen ein Schlaglicht auf eine Institution, deren Natur und Rechtfertigung in ihrem Kernbereich vage geblieben sind. Vor diesem Hintergrund nimmt Kristina Peters die Straftheorie Hegels in den Blick und bringt sie in einen Dialog mit aktuellen Entwürfen. Wo hat sich die Debatte weiterentwickelt? Wo bestehen alte Probleme fort? Wo war die Diskussion vielleicht schon einmal weiter? Kurz: Sollten sich diejenigen, die sich der schwierigen Aufgabe stellen, eine tragfähige moderne Straftheorie zu entwickeln, überhaupt noch mit Hegel auseinandersetzen?
Inhaltsübersicht
Einleitung
1. Kapitel: Staatliche Strafe – eine Annäherung
2. Kapitel: Hegels Straftheorie
3. Kapitel: Ausgewählte kommunikative Straftheorien
4. Kapitel: Zur Aktualität von Hegels Straftheorie
Fazit
Personen

Kristina Peters Geboren 1987; Studium der Rechtswissenschaft in Münster und der Philosophie in Hagen; juristische Examina und Master of Arts (M.A.); 2017 Promotion (LMU München); Wissenschaftliche Mitarbeiterin ebendort.

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