Wirtschaftswissenschaft

Karl Homann

Vorteile und Anreize

Zur Grundlegung einer Ethik der Zukunft
Hrsg. v. Christoph Lütge

2002. VI, 274 Seiten.
59,00 €
inkl. gesetzl. MwSt.
fadengeheftete Broschur
ISBN 978-3-16-147904-5
lieferbar
Wie muß eine Ethik des 21. Jahrhunderts gestaltet sein? Karl Homann entwickelt eine zukunftsorientierte Ethik, die auf der Annahme basiert, daß jeder seinen Vorteil verfolgt und deshalb Anreize zum ethischen Handeln geschaffen werden müssen.
Karl Homann entwickelt in den hier zusammengestellten Aufsätzen die Grundlagen für eine Ethik der Zukunft. Eine solche Ethik für das 21. Jahrhundert muß sich auf Vorteile und Anreize gründen, da im Zeitalter der Globalisierung keine andere Basis für die Ethik mehr denkbar ist. Es ist damit zu rechnen, daß jeder seinen Vorteil verfolgt, und deshalb können Verbesserungen nur durch die Gestaltung von Anreizen erreicht werden. Die Probleme der Ethik verändern sich: Institutionelle Reformen stehen im Mittelpunkt. Um diese Probleme anzugehen, muß die Ethik mit den Wissenschaften zusammenarbeiten, insbesondere mit der Ökonomik. Diese Zusammenarbeit macht Karl Homann anhand von ethischen und methodologischen Fragestellungen sichtbar.
Personen

Karl Homann Geboren 1943; Studium der Philosophie, Germanistik und kath. Theologie in Münster, Promotion zum Dr. phil.; 1971–79 Studium der Volkswirtschaftslehre in Münster, Promotion zum Dr. rer. pol.; 1985 Habilitation für Philosophie; Professor für Philosophie mit besonderer Berücksichtigung der philosophischen und ethischen Grundlagen der Ökonomie an der Universität München.

Christoph Lütge Geboren 1969; Studium der Wirtschaftsinformatik und Philosophie; 1999 Promotion; 2005 Habilitation; Inhaber des Peter Löscher-Stiftungslehrstuhls für Wirtschaftsethik, TU München; Direktor des TUM Institute for Ethics in Artificial Intelligence; Distinguished Visiting Professor, Universität Tokio.
https://orcid.org/0000-0002-3870-4789

Rezensionen

Folgende Rezensionen sind bekannt:

In: Theologische Literaturzeitung — Jg.130 (2005), H.3, Sp.314ff (Friedrich Lohmann)
In: ORDO — 2003, H.54, S.358ff (Jürgen Zerth)
In: Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) — 10.Juni 2003, Nr.132, S. 12 (Norbert Tofall)