Rechtswissenschaft

Constanze Lippstreu

Wege der Rechtsangleichung im Vertragsrecht

Vollharmonisierung, Mindestharmonisierung, optionales Instrument

2014. XXIV, 377 Seiten.

Studien zum Privatrecht 33

89,00 €
inkl. gesetzl. MwSt.
fadengeheftete Broschur
ISBN 978-3-16-153131-6
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Bis heute verfolgt die Europäische Union unterschiedliche Wege der Rechtsangleichung im Vertragsrecht. Constanze Lippstreu untersucht verschiedene Harmonisierungskonzepte – Vollharmonisierung, Mindestharmonisierung und die Einführung einer optionalen europäischen Vertragsrechtsordnung – auf ihre Eignung, das Vertragsrecht unionsweit effektiv anzugleichen und dennoch die Subsidiarität europäischer Rechtsetzung zu wahren.
Die seit mehreren Jahrzehnten andauernden Bestrebungen der Europäischen Union, das Vertragsrecht unionsweit anzugleichen, bieten Anlass, die Eignung verschiedener Harmonisierungskonzepte zu untersuchen. Constanze Lippstreu befasst sich zunächst mit den primärrechtlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen der Vertragsrechtsangleichung, um anschließend die legislativen Umsetzungsspielräume der mitgliedstaatlichen Gesetzgeber und die judikative Aufgabenverteilung zwischen EuGH und nationalen Gerichten nach dem Erlass voll- oder mindestharmonisierender Richtlinien zu beleuchten. Schließlich präsentiert die Verfasserin ein einzelnormgenaues Konzept der differenzierten Harmonisierung und stellt dieses weiteren Rechtsangleichungsstrategien, insbesondere der Einführung eines optionalen Instruments, gegenüber.
Personen

Constanze Lippstreu Geboren 1983, Studium der Rechtswissenschaft in Regensburg; LL.M.-Studium in Cambridge; Rechtsreferendariat in München und Paris; 2009 – 13 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Privatrecht und Zivilverfahrensrecht, Ludwig-Maximilians-Universität München.

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