Altertumswissenschaft
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fadengeheftete Broschur
ISBN 978-3-16-161656-3
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Im vorliegenden Band spürt Alfons Fürst den Wegen zur Freiheit nach, die im paganen und jüdischen Denken der Antike bis in die Zeit des frühen Christentums beschritten wurden. Leitend ist die Frage, inwiefern der Mensch angesichts der vielfachen Bedingtheiten des Daseins über sich und sein Leben selbst bestimmen kann. Die in der griechischen Mythologie, der Bibel und der Philosophie, besonders in der Stoa, entwickelten Konzepte von Selbstbestimmung wurden von den frühchristlichen Philosophen aufgegriffen, die die Freiheit der Entscheidung mit einer Intensität propagierten, wie das nie zuvor der Fall gewesen war. Bei Origenes mündete die frühchristliche Freiheitstheorie in eine dynamische Freiheitslehre, in der die Freiheit als Prinzip des Seins fungiert. Das künftige Nachdenken über Determinismus und Freiheit fand im Rahmen der solchermaßen begründeten Freiheitsmetaphysik statt.
II. Determinismus und Verantwortung: Die griechische Philosophie
III. Ethik der Freiheit: Die Freiheitsdebatte in der Römischen Kaiserzeit
IV. Freiheitspathos: Die frühchristliche Freiheitstheorie
V. Die Freiheit der Selbstbestimmung: Das Freiheitsdenken des Origenes
VI. Die Welt als freie Bewegung Gottes: Die Freiheitsmetaphysik des Origenes
Inhaltsübersicht
I. Menschliche Selbstbestimmung im Alten Hellas und im Alten IsraelII. Determinismus und Verantwortung: Die griechische Philosophie
III. Ethik der Freiheit: Die Freiheitsdebatte in der Römischen Kaiserzeit
IV. Freiheitspathos: Die frühchristliche Freiheitstheorie
V. Die Freiheit der Selbstbestimmung: Das Freiheitsdenken des Origenes
VI. Die Welt als freie Bewegung Gottes: Die Freiheitsmetaphysik des Origenes