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Das unter dem Titel Germania Judaica angelegte Werk hatte es sich zur Aufgabe gemacht, alle Landschaften und Orte, in denen von den ältesten Zeiten an jüdische Ansiedlungen bestanden und hervorragende Juden gelebt haben, in alphabetischer Reihenfolge zu verzeichnen und deren Geschichte und Leistungen auf Grund der Quellen darzustellen.
Emil Sehling (1860–1928)
Studium der Rechtswissenschaft in Bonn und Leipzig; 1881 Promotion; 1885 Habilitation in Leipzig, seit 1889 o. Professor für Kirchenrecht in Erlangen; 1902 Beginn der Edition der Kirchenordnungen; 1928 Ehrenpromotion zum Doktor der Theologie; 1928 gestorben in Erlangen.
Zu Band VI/1: Nidda: "Man kann nur hoffen, dass dieses wichtige Traktat, das jetzt in einer hervorragenden Übersetzung vorliegt, nicht nur von Judaisten, sondern auch von Medizin- und Wissenschaftshistorikern für vergleichende Studien genutzt wird."
Robert Jütte in Judaica 63 (2007), S. 144–145
Max Weber (1864–1920):
Jurist, Nationalökonom und Soziologe
Hans Kelsen (1881–1973): 1906 Promotion; 1911 Habilitation; 1919–30 Universitätsprofessor in Wien; 1919–30 Mitglied des VfGH; 1930–33 Professor in Köln; 1933–40 Professor in Genf; 1936–38 Professor in Prag; 1945–52 Professor in Berkeley
Walter Eucken (1891–1950)
Geboren in Jena; Studium der Nationalökonomie, Geschichte und Philosophie in Kiel, Bonn und Jena; 1913 Promotion; 1921 Habilitation; 1925 Professur an der Universität Tübingen; 1927–1950 Professur an der Universität Freiburg; gestorben 1950 in London während einer Vortragsreihe an der London School of Economics.