Rechtswissenschaft

Michael Anderheiden

Gemeinwohl in Republik und Union

Unveränderte E-Book-Ausgabe 2019; 2006. XXVIII, 736 Seiten.

Jus Publicum 152

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ISBN 978-3-16-158042-0
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Michael Anderheiden betrachtet den Begriff des Gemeinwohls und erschließt ihn für die Anwendung sowohl auf nationaler als auch auf europäischer und globaler Ebene. Er konzentriert sich dabei auf den interaktiven Gebrauch von Grundrechten und Grundfreiheiten und die Bereitstellung kollektiver Güter; er schließt aber auch kollektive Identitäten in die Untersuchung ein.
Michael Anderheiden arbeitet in diesem Buch den für das öffentliche Recht zentralen Begriff des Gemeinwohls so heraus, dass er sowohl auf nationaler als auch auf europäischer und globaler Ebene Anwendung finden kann. Ausgehend von der Notwendigkeit eines materialen und individualistischen Gemeinwohlbegriffs, der um holistische Inhalte ergänzt wird, untersucht er vor allem den interaktiven Gebrauch von Grundrechten und Grundfreiheiten und die Bereitstellung und Pflege kollektiver Güter. Dieser Ansatz verknüpft viele Facetten des Verfassungsrechts miteinander und verleiht dessen grundlegenden Zielbestimmungen schärfere Konturen. Dabei wird insbesondere das Republikprinzip historisch angemessen erfasst. Exemplarische Vertiefungen geben Impulse für das Verwaltungs-, Finanzverfassungs- und Völkerrecht.
Personen

Michael Anderheiden ist Professor für Öffentliches Recht, Medizinrecht und Rechtsphilosophie, Lehrstuhlvertreter an der Juristischen Fakultät und Mitglied des Marsilius-Kollegs der Universität Heidelberg.

Rezensionen

Folgende Rezensionen sind bekannt:

In: Der Staat — 2007, 463–465 (Daniel Hildebrand)
In: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht (RabelsZ) — 2010, 222–226 (Stefan Magen)
In: Die Öffentliche Verwaltung — 2007, 848–849 (Ulrich Karpen)
In: Eildienst — 2006, 451
In: Allg.Ministerialbl.d.Bay.Staatsreg. — 2007, 42 (Ellen Scherbel)
In: Praxisjournal Buch — 2007, Ausgabe 31, 5–6
In: Zeitschrift d.Savigny-Stiftung G — 2007, 742–743 (Walter Pauly)
In: Juristenzeitung — 2008, 191 (Günter Frankenberg)
In: Die Verwaltung — 2009, 141–144 (Peter Häberle)