Rechtswissenschaft

Stefan Korioth

Autonomie, Kooperation, Solidarität – Konzepte und Interessen im deutschen Finanzföderalismus seit 1949

Rubrik: Aufsätze
JuristenZeitung (JZ)

Jahrgang 74 () / Heft 19, S. 910-916 (7)
Publiziert 30.09.2019

8,40 € inkl. gesetzl. MwSt.
Artikel PDF
Die Finanzverfassung des Grundgesetzes hat in den letzten Jahren tiefgreifende Veränderungen erfahren. Mit der Abschaffung des Länderfinanzausgleichs und dem Ausbau zweckgebundener Finanzzuweisungen sind die Länder in bedenklicher Weise zu Transferempfängern von Bundesmitteln geworden. Der Beitrag zeichnet die Entwicklung des Finanzföderalismus in der Bundesrepublik nach und warnt vor einer Gefährdung der finanziellen Eigenständigkeit und wechselseitigen Solidarität der Länder.
Personen

Stefan Korioth Geboren 1960; Studium der Rechtswissenschaften in Mannheim, Heidelberg und Bonn; 1990 Zweites Juristisches Staatsexamen in Hamburg; 1990 Promotion und 1996 Habilitation in Bonn; 1996–2000 Inhaber des Lehrstuhls für öffentliches Recht und Verfassungsgeschichte in Greifswald; seit 2000 Inhaber des Lehrstuhls für öffentliches Recht und Kirchenrecht in München.