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Cover von: Das Droit Moral des Urhebers und der Film der Zwanziger Jahre. Der Dreigroschenprozess von Bertolt Brecht und Kurt Weill Revisited
Albrecht Götz von Olenhusen

Das Droit Moral des Urhebers und der Film der Zwanziger Jahre. Der Dreigroschenprozess von Bertolt Brecht und Kurt Weill Revisited

Rubrik: Articles
Jahrgang 9 (2017) / Heft 2, S. 210-232 (23)
Publiziert 09.07.2018
DOI 10.1628/186723717X14914885255204
Veröffentlicht auf Englisch.
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  • Open Access
    CC BY-SA 4.0
  • 10.1628/186723717X14914885255204
Beschreibung
The article presents new and so far unpublished material on the lawsuits which Bertold Brecht and Kurt Weill fought over the film adaption of the »Tree-Penny-Opera«. The lawsuit gives an insight into contractual practices in the early 20th century in the film industry and it illustrates the efforts to control moral interests in the integrity of the work in the transformation process of stage entertainment into a movie. Die Literatur über die Entstehung, Wirkung und die urheberrechtlichen Aspekte der Dreigroschenoper ist schon fast unübersehbar. Der urheberrechtliche Rechtsstreit um die Verfilmung der »Dreigroschenoper« ist hingegen Teil einer schmaleren, literatur-, rechts- und filmwissenschaftlichen Diskussion geworden. Die filmrechtlichen Perspektiven traten in den Hintergrund, nachdem Bertolt Brecht seine eigene Analyse des Dreigroschenprozesses als angeblich »soziologisches Experiment« vorgelegt hatte. Die folgende Darstellung versteht sich als eine weiter gefasste filmhistorische, urheber- und filmvertragsrechtliche Studie, die soweit wie möglich den Verlauf des Prozesses und seinen Kontext auch aufgrund neuen Materials zu rekonstruieren und zu kontextualisieren sucht.