Rechtswissenschaft

Michael Stürner

Der deutsch-französische Wahlgüterstand als Modell für die europäische Rechtsvereinheitlichung

Rubrik: Aufsätze
JuristenZeitung (JZ)

Jahrgang 66 () / Heft 11, S. 545-555 (11)

13,20 € inkl. gesetzl. MwSt.
Artikel PDF
Die Zahl grenzüberschreitender Eheschließungen nimmt europaweit zu. Das eheliche Güterrecht ist aber bislang unvereinheitlicht. Nunmehr haben Deutschland und Frankreich ein Abkommen über den Güterstand der Wahl-Zugewinngemeinschaft geschlossen, das weiteren Mitgliedstaaten zum Beitritt offen steht. Der Beitrag untersucht Anwendungsbereich und Inhalt des Abkommens und beleuchtet dessen Bedeutung für den Prozess der Rechtsharmonisierung in Europa.
Personen

Michael Stürner geboren 1975; Studium der Rechtswissenschaft in Würzburg, Genf, München und Oxford; 2002 Promotion; 2009 Habilitation; Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).