Rechtswissenschaft

Dörte Poelzig

Die Dogmatik der unbenannten unentgeltlichen Zuwendungen im Zivilrecht

Rubrik: Aufsätze
JuristenZeitung (JZ)

Jahrgang 67 () / Heft 9, S. 425-434 (10)

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Der Begriff der unbenannten Zuwendung wurde ursprünglich im Familienrecht geprägt, ist allerdings bis heute nicht einhellig anerkannt. Doch nicht nur im Familienrecht, auch in den Bereichen des Gesellschafts- und des Stiftungsrechts zeigt sich das Bedürfnis, unentgeltliche Zuwendungen nicht stets als Schenkungen (§§ 516 ff. BGB) zu behandeln. Daher sind Rechtsnatur und Rechtsfolgen unbenannter Zuwendungen näher zu untersuchen.
Personen

Dörte Poelzig Geboren 1978; Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Dresden, Konstanz und Oxford (Magister Juris, 2003); 2004 Promotion; 2010 Habilitation; seit 2011 Inhaberin des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Deutsches und Internationales Wirtschaftsrecht an der Universität Passau.