Rechtswissenschaft

Thomas Regenfus

Fehlerhaftigkeit von Widerrufsbelehrungen Zum Erfordernis einer potentiellen Kausalität und einer konkret-situativen Betrachtung

Rubrik: Aufsätze
JuristenZeitung (JZ)

Jahrgang 71 () / Heft 23, S. 1140-1150 (11)

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Die Beantwortung der Frage, unter welchen Voraussetzungen eine Widerrufsbelehrung als fehlerhaft anzusehen ist und – gegebenenfalls – die Bestimmung der Rechtsfolgen ist praktisch überaus bedeutsam. Die Ermöglichung einer Loslösung vom Vertrag hat mitunter weitreichende wirtschaftliche Konsequenzen, etwa im Fall von Verbraucherdarlehen angesichts der Zinsentwicklung der vergangenen Jahre. Der folgende Beitrag begründet, warum ein Fehler in einer Widerrufsbelehrung nur dann einem Anlaufen der Widerrufsfrist entgegenstehen sollte, wenn dieser auch bei einer konkretsituativen Betrachtung geeignet war, den Darlehensnehmer von der fristgerechten Ausübung seines Widerrufsrechts abzuhalten.
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