Rechtswissenschaft

Erol Pohlreich

Gewalt gegen Häftlinge und Unterbringung in besonders gesicherten Hafträumen – Der Fall Hellig vor dem EGMR

Rubrik: Besprechungsaufsatz
JuristenZeitung (JZ)

Jahrgang 66 () / Heft 21, S. 1058-1063 (6)

7,20 € inkl. gesetzl. MwSt.
Artikel PDF
Der EGMR stellte im Verfahren Hellig v. Deutschland (no. 20 999/05) erstmals die Unvereinbarkeit von Bedingungen im deutschen Strafvollzug mit den Gewährleistungen der EMRK fest. Die Entscheidung belegt die Notwendigkeit, die gerade erst begonnene wissenschaftliche Auseinandersetzung der konventionsrechtlichen Implikationen im Straf- und sonstigen Haftvollzug auch mit Blick auf die Verhältnisse in der Bundesrepublik zu intensivieren.
Personen

Erol Pohlreich Geboren 1980; Studium der Rechtswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin, der Université Paris II Panthéon-Assas und der Universität Hamburg; 2006 Erstes Staatsexamen; 2009 Promotion; 2010 Zweites Staatsexamen; 2011–13 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundesverfassungsgericht; seit 2007 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Europäisches Strafrecht und Neuere Rechtsgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin; 2016 Habilitation.