Theologie

Christoph Krummacher

Neue Literatur zu Kirchenmusik und Hymnologie

Rubrik: Forschungsberichte
Theologische Rundschau (ThR)

Jahrgang 84 () / Heft 1, S. 1-39 (39)
Publiziert 01.08.2019

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Die in der folgenden Sammelrezension zu erwähnenden Publikationen zu Kirchenmusik und Hymnologie bieten ungeachtet ihrer großen Zahl keine vollständige Auflistung aller einschlägigen Veröffentlichungen der vergangenen Jahre. (Einzelne Titel sind schon vor der letzten Rezension in ThR 78, 73 – 98 erschienen, lagen aber dem Rezensenten seinerzeit noch nicht vor.) Bilden sie also nur einen Ausschnitt, so sind sie dennoch außerordentlich vielfältig in ihren musikwissenschaftlichen, historischen, musikalisch-theologischen oder kirchenmusiktheoretischen Themen und Zielstellungen. Um einen einigermaßen nachvollziehbaren Überblick zu bieten, werden zunächst Aufsatzbände mehrerer und sodann einzelner Autoren vorgestellt. Ihnen schließen sich Monographien zu hymnologischen Spezialthemen und einzelnen Komponisten und schließlich systematische Studien zur Kirchenmusik an.

JOCHEN W. ARNOLD /KONRAD KÜSTER /HANS OTTE (Hg.), Singen, Beten, Musizieren. Theologische Grundlagen der Kirchenmusik in Nord- und Mitteldeutschland zwischen Reformation und Pietismus (1530 – 1750) (Studien zur Kirchengeschichte Niedersachsens Bd. 47). V&R unipress, Göttingen 2014, 254 S. – FRITZ BALTRUWEIT /JÜRGEN SCHÖNWITZ (Hg.), »Ich singe Dir mit Herz und Mund«. Evangelische Volkslieder von der Reformation bis heute (mit Cartoons von STEFFEN BUTZ). Lutherisches Verlagshaus, Hannover 2014, 95 S. + CD – DOROTHEE BAUER, Olivier Messiaens Livre du Saint Sacrement. Mysterium eucharistischer Gegenwart: Dank-Freude-Herrlichkeit. Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn 2015, 448 S. – STEFAN BERG, Spielwerk. Orientierungshermeneutische Studien zum Verhältnis von Musik und Religion (Religion in Philosophy and Theology Vol. 60). Mohr Siebeck, Tübingen 2011, 464 S. – JUNE BOYCE-TILLMAN, In Tune with Heaven or not. Women in Christian music. Peter Lang Verlag, Oxford etc. 2014, 31
Personen

Christoph Krummacher Geboren 1949; Studium der Kirchenmusik und der Theologie (im Nebenfach); 1991 theologische Promotion; 1992–2014 Professor für Kirchenmusik und Direktor des Kirchenmusikalischen Instituts der Leipziger Hochschule für Musik und Theater; 1997–2003 Rektor der Hochschule; seit 2014 emeritiert.

Rezension zu

Die Rezension beschäftigt sich mit:

JOCHEN W. ARNOLD /KONRAD KÜSTER /HANS OTTE (Hg.), Singen, Beten, Musizieren. Theologische Grundlagen der Kirchenmusik in Nord- und Mitteldeutschland zwischen Reformation und Pietismus (1530 – 1750) (Studien zur Kirchengeschichte Niedersachsens Bd. 47).