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Cover von: Regulatorische Wahrheitsfindung und Vertrauen am Beispiel des Pflanzenschutzmittelwirkstoffs Glyphosat
Björnstjern Baade

Regulatorische Wahrheitsfindung und Vertrauen am Beispiel des Pflanzenschutzmittelwirkstoffs Glyphosat

Rubrik: Aufsätze
Jahrgang 78 (2023) / Heft 5, S. 177-185 (9)
Publiziert 27.02.2023
DOI 10.1628/jz-2023-0061
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  • 10.1628/jz-2023-0061
Beschreibung
Im letzten Genehmigungsverfahren des Pflanzenschutzmittelwirkstoffs Glyphosat (2011–2017) war unter anderem die Frage, ob dieser krebserregend sei, Gegenstand kontroverser Auseinandersetzungen. Diese Frage ist im derzeit laufenden Verfahren zur Verlängerung der Genehmigung nicht weniger bedeutend. Damals hatte der Haupthersteller versucht, die wissenschaftliche Bewertung der Kanzerogenität sachwidrig zu beeinflussen. Solchen das Vertrauen in regulatorische Verfahren untergrabenden Versuchen wirken zwar Sicherungsmechanismen wie die Gute Laborpraxis und Prüfrichtlinien entgegen. Gleichwohl scheinen vertrauensbildende Reformen des Genehmigungsverfahrens angezeigt.