Rechtswissenschaft

Christian Marxsen

Verfassungsrechtliche Regeln für Cyberoperationen der Bundeswehr Aktuelle Herausforderungen für Einsatzbegriff und Parlamentsvorbehalt

Rubrik: Aufsätze
JuristenZeitung (JZ)

Jahrgang 72 () / Heft 11, S. 543-552 (10)

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Die Bundesregierung hat eine Reihe von Maßnahmen eingeleitet, die eine Handlungsfähigkeit der Bundeswehr im Cyberraum herstellen und ausbauen soll. Hierbei geht es um defensive, nachrichtendienstliche aber auch offensive Kapazitäten der Bundeswehr. Diese Neuausrichtung wirft eine Reihe von Fragen betreffend die verfassungsrechtlichen Zulässigkeitsvoraussetzungen von Cybermaßnahmen auf, insbesondere im Hinblick auf den Begriff des Einsatzes und in Hinsicht auf die für Auslandseinsätze erforderliche Parlamentsbeteiligung.
Personen

Christian Marxsen Geboren 1981; Studium der Rechtswissenschaft in Hamburg und New York; 2010 Promotion (Hamburg); seit 2014 wissenschaftlicher Referent, seit 2017 als Leiter der Forschungsgruppe »Shades of Illegality in International Peace and Security Law« am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg; 2020 Habilitation (Heidelberg); WS 2020/21 und SoSe 2021 Vertretung des Lehrstuhls für Öffentliches Recht und Völkerrecht an der Humboldt-Universität zu Berlin.
https://orcid.org/0000-0002-8666-8823