Rechtswissenschaft
Daniel Zimmer
Vom Informationsmodell zu Behavioral Finance: Brauchen wir »Ampeln« oder Produktverbote für Finanzanlagen?
Jahrgang 69 (2014) / Heft 14, S. 714-721 (8)
Bundesregierung und EU-Kommission streben einen größeren Schutz von Anlegern vor unklugen Entscheidungen an. Der folgende Beitrag stellt die hierzu vorgebrachten Vorschläge in den Kontext ökonomischer Forschungen, nach denen kurze, prägnante und standardisierte Darstellungen einen größeren Informationswert haben können als eine vollständige Tatsachendarstellung. Zugleich warnt er vor einer zu starken Vereinfachung von Anlegerinformationen und vor weitreichenden Eingriffen in die Vertragsfreiheit.