Rechtswissenschaft

Matthias K. Klatt

Das Sondervotum beim Bundesverfassungsgericht

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ISBN 978-3-16-161120-9
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Wenn Richterinnen und Richter des Bundesverfassungsgerichts mit einer Senatsentscheidung oder deren Begründung nicht einverstanden sind, können sie seit 1970 eine abweichende Meinung veröffentlichen. Die Arbeit von Matthias K. Klatt bietet eine rechtshistorische Analyse bis zur Einführung des Sondervotums in Deutschland, eine empirische Untersuchung und eine Bestimmung der Funktionen.
Richterinnen und Richter können seit Dezember 1970 abweichende Meinungen zu Senatsentscheidungen des Bundesverfassungsgerichts abgeben. Nach einer sehr langen, bis in das Jahr 1877 zurückreichenden, politischen und akademischen Diskussion um die Einführung dieses Instruments, ist das Sondervotum nunmehr seit über 50 Jahren etabliert. Matthias K. Klatt bietet eine empirische Analyse der Praxis des Gerichts an und bestimmt die Funktionen des Sondervotums.
Personen

Matthias K. Klatt Geboren 1993; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Freiburg i. Br.; Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hamburg; 2021 Promotion; Rechtsreferendar am Hanseatischen Oberlandesgericht.
https://orcid.org/0000-0002-9697-9975

Rezensionen

Folgende Rezensionen sind bekannt:

In: Zeitschr.f. Öffentliches Recht — 78 (2023), 749–758 (Gertrude Lübbe-Wolff)
In: Sächsische Verwaltungsblätter — 32 (2024), 67–68 (Helmut Goerlich)