Philosophie

Die Gegenständlichkeit der Welt

Festschrift für Günter Figal zum 70. Geburtstag
Hrsg. v. Antonia Egel, David Espinet, Tobias Keiling u. Bernhard Zimmermann

2019. VIII, 356 Seiten.
129,00 €
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Leinen
ISBN 978-3-16-157529-7
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Die hier versammelten Aufsätze fragen nach dem Sinn des Gegenständlichen, dem Erscheinen der Kunst und der Realität des Raums. Ausgehend von Phänomenologie und Hermeneutik hat Günter Figal dieses Fragen neu angestoßen, als er die Gegenständlichkeit der Welt ins Zentrum seiner Philosophie gestellt hat. Kollegen, Weggefährten und Freunde widmen ihm die vorliegenden Beiträge.
Die hier versammelten Aufsätze gehören in den Umkreis von Phänomenologie, Hermeneutik und Ästhetik. Sie fragen nach dem Sinn des Gegenständlichen, dem Erscheinen der Kunst und der Realität des Raums. Dieses Fragen hat Günter Figal angestoßen, als er die Gegenständlichkeit der Welt ins Zentrum seiner Philosophie gestellt hat. Kollegen, Weggefährten und Freunde widmen ihm die Beiträge zum 70. Geburtstag. Der Titel nimmt Bezug auf die Antrittsvorlesung, die Günter Figal 2003 in Freiburg gehalten hat. Die Philosophie der Gegenständlichkeit als Frage nach der Realität und der Welt hat Figal in seinem Buch Gegenständlichkeit. Das Hermeneutische und die Philosophie (2006) entwickelt und mit Erscheinungsdinge. Ästhetik als Phänomenologie (2010) und Unscheinbarkeit. Der Raum der Phänomenologie (2015) zu einer hermeneutischen Phänomenologie des Raumes ausgearbeitet.
Inhaltsübersicht
Maurizio Ferraris: Die Wahrheit tun. Vorschlag einer neurealistischen Hermeneutik – Anton Friedrich Koch: Die Lesbarkeit der Dinge als Theorem der philosophischen Hermeneutik – Markus Gabriel: Gegenständliches Denken – Theodore George: Beyond speculative realism? Günter Figal's phenomenological realism and the exteriority of correlation – Dirk Westerkamp: Die Beschreibungs(un)abhängigkeit der Welt – Hans Ruin: Looking into the Open: Nietzsche and the New Quest for the Real – Bernhard Zimmermann: Poetische Dinge. Theorie und Praxis der Gegenständlichkeit in der antiken Literatur – Antonia Egel: Zwischen den Dingen. Zum korrelativen Sinn von Gegenständlichkeit – Kristie Sweet: Kant, Figal, and the Logos of Appearance – Heike Gfrereis: Kafkas Gabel ausstellen / verstehen / sehen – Annika Schlitte: Wo Ding und Ort verschwimmen. Ein phänomenologischer Zugang zu Robert Smithsons Spiral Jetty – David Espinet: Was ist an gutem Design eigentlich gut? Skizze einer Ethik ästhetischer Unscheinbarkeit von Gebrauchsdingen – Hideki Mine: Erfahrung und Sprache. Die Gegenständlichkeit des Klangs – Dominique Pradelle: Phänomenologie des Raumes. Von der Fundamentalontologie zum Ereignis – Walter Schweidler: Weisheit und Irrtum – Hans Peter Liederbach: Norm und Raum. Zum Freiheitsproblem bei Günter Figal – Alexander Schnell: Sein und Äußerlichkeit – Tobias Keiling: Welt und Raum. Zum Problem des Unendlichen im Anschluss an Günter Figal
Personen

Antonia Egel ist Literaturwissenschaftlerin und hat eine Lise-Meitner-Stelle an der Paris-Lodron-Universität Salzburg inne.

David Espinet ist Professor für Geschichte der deutschen Philosophie an der Universität Strasbourg.

Tobias Keiling ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Universität Bonn; 2019/2020 Feodor Lynen-Forschungsstipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung am Somerville College der Universität Oxford.
https://orcid.org/0000-0001-6076-8431

Bernhard Zimmermann Born 1955; 1983 PhD; 1988 Habilitation; 1992–97 Professor of Classical Philology at the Heinrich-Heine-University in Düsseldorf; since 1997 Professor for Classical Philology at the University of Freiburg im Breisgau.

Sonja Feger Keine aktuellen Daten verfügbar.

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