Rechtswissenschaft

Michael Sonnentag

Die Konsequenzen des Brexits für das Internationale Privat- und Zivilverfahrensrecht

2017. XXIII, 188 Seiten.
64,00 €
inkl. gesetzl. MwSt.
fadengeheftete Broschur
ISBN 978-3-16-155778-1
lieferbar
Welche Konsequenzen löst der Brexit im Internationalen Privat- und Zivilverfahrensrecht aus? Michael Sonnentag zeigt, dass durch den Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union zahlreiche Errungenschaften auf diesen Gebieten entfallen werden.
Welches Schicksal erleidet das EU-Recht nach dem Wirksamwerden des Brexits im Vereinigten Königreich? Welche Konsequenzen löst der Brexit auf dem Gebiet des Internationalen Privat- und Zivilverfahrensrechts aus? Welche Regelungen treten an die Stelle derjenigen, die bis zum Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union gelten? Michael Sonnentag beantwortet diese Fragen und zeigt, dass durch den Brexit im Verhältnis zwischen der Europäischen Union und dem Vereinigten Königreich zahlreiche Errungenschaften auf dem Gebiet des Internationalen Privat- und Zivilverfahrensrechts entfallen werden, die in den letzten Jahrzehnten geschaffen wurden. Im Bereich der justiziellen Zusammenarbeit wird der Brexit daher zu einem klaren Rückschritt für das rechtsuchende Publikum im Vereinigten Königreich, aber auch in den übrigen Mitgliedstaaten der Europäischen Union führen.
Personen

Michael Sonnentag Geboren 1969; Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg; 2000 Promotion (Frankfurt am Main); mehrjährige Berufstätigkeit als Richter am Amtsgericht Königswinter; 2011 Habilitation; Inhaber der Professur für Bürgerliches Recht
und Internationales Privatrecht an der Univrsität Potsdam.

Rezensionen

Folgende Rezensionen sind bekannt:

In: Zeitschr.f.Zivilprozeß — 133 (2020), 266–268 (Harald Schmitt)
In: IPRax — 2019, 372
In: Revue Critique de Droit International Privé (RDCIP)3 — 2019, 613–615 (Sabine Corneloup)
In: Zeitschr. f. Europ. Privatrecht (ZEuP) — 2019, 238–240 (Stefan Korch)