Wirtschaftswissenschaft

Edmund Phelps' strukturalistische Ökonomik

Hrsg. v. Ingo Pies u. Martin Leschke

2012. VII, 235 Seiten.

Konzepte der Gesellschaftstheorie 18

39,00 €
inkl. gesetzl. MwSt.
fadengeheftete Broschur
ISBN 978-3-16-152395-3
lieferbar
Edmund Phelps ist ein innovativer ökonomischer Denker, der Probleme der Arbeitslosigkeit umfassend analysiert. Er lieferte und liefert bahnbrechende Beiträge zur mikrofundierten Makroökonomik sowie zur Sozialpolitik und zum Wachstum. Was leisten seine Analysen zum besseren Verständnis und zur Gestaltung marktwirtschaftlicher Gesellschaften?
Arbeitslosigkeit ist nach wie vor eines der Hauptprobleme vieler – auch marktwirtschaftlicher – Gesellschaften. Edmund Phelps widmet sich diesem Thema umfassend; seine Analysen zum Arbeitsmarkt und Wirtschaftsgeschehen enthalten viele anregende Ideen zur Verbesserung marktwirtschaftlicher Ordnungen. Er lieferte und liefert bahnbrechende Beiträge zur mikrofundierten Makroökonomik sowie zur Sozialpolitik und zum Thema Wachstum. Was leisten seine Analysen zum besseren Verständnis und zur Gestaltung marktwirtschaftlicher Gesellschaften?
Inhaltsübersicht
I. Einleitung
Ingo Pies: Theoretische Grundlagen demokratischer Wirtschafts-und Gesellschaftspolitik: Der Beitrag von Edmund Phelps

II. Tagungsbeiträge
Lothar Funk: Edmund S. Phelps und die nicht-walrasianische Theorie natürlicher Arbeitslosigkeit – Martin Leschke (Kommentar): Phelps' Erklärung struktureller Arbeitslosigkeit – Dirk Sauerland (Kommentar): Erwartungen und Institutionen: Arbeitslosigkeit und Inflation bei Phelps – Klaus Beckmann: Edmund Phelps und die Arbeitsmarktpolitik – Thomas Döring (Kommentar): Lohnsubventionen als Instrument einer aktiven Arbeitsmarktpolitik. Rechtfertigung und Wirkungsweise – Gary S. Schaal (Kommentar): Die Relevanz von »Inclusion« ‒ eine demokratietheoretische Perspektive – Nils Goldschmidt: Edmund Phelps und die Idee sozialpolitischer Inklusion – Thomas Apolte (Kommentar): Phelps' Idee der sozialpolitischen Inklusion in der Kritik – Markus Beckmann (Kommentar): »Inclusive dynamism« erfordert »dynamic inclusion« – Zur Notwendigkeit der Dynamisierung sozialer Inklusionsinnovationen – Stefan Hielscher: Vita consumens oder Vita activa? – Edmund Phelps und die moralische Qualität der Marktwirtschaft – Gerhard Engel (Kommentar): Humanismus, Innovation und Wohlstand – Bernd Noll (Kommentar): Edmund Phelps und die Legitimation eines dynamischen Kapitalismus – Walter Reese-Schäfer: Vitalismus und Wirtschaftsdynamik. Die wachstumspolitische Korporatismuskritik von Edmund Phelps – Oliver Falck (Kommentar): Das Zusammenspiel von Kultur und Institutionen – Richard Sturn (Kommentar): Kapitalistisch zivilisierter Dynamismus und Korporatismus: Phelps in Schumpeterscher Perspektive

III. Epilog
Nils Otter: Edmund Phelps' makroökonomische Gesellschaftstheorie: Ora et labora
Personen

Ingo Pies Geboren 1964; 1989 Diplom-Volkswirt, Universität Münster; 1992 Dr. rer. pol., Katholische Universität Eichstätt; 1999 Dr. rer. pol. habil., Universität Münster; seit 2002 Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
https://orcid.org/0000-0003-2068-4529

Martin Leschke ist Inhaber des Lehrstuhls für VWL 5, insbesondere für Institutionenökonomik, an der Universität Bayreuth.

Rezensionen

Folgende Rezensionen sind bekannt:

In: Jahrbücher f.Nationalök.u.Statistik/Journal of Economics and Statistics — 233 (2013), S. 722–724 (Jochen Michaelis)