Wirtschaftswissenschaft

Friedrich A. von Hayek

Gesammelte Schriften in deutscher Sprache

Abt. B Band 3: Die Verfassung der Freiheit
Hrsg. v. Alfred Bosch u. Reinhold Veit

4., durchgesehene Auflage; 2005. XX, 575 Seiten.
59,00 €
inkl. gesetzl. MwSt.
Broschur
ISBN 978-3-16-148628-9
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Friedrich A. von Hayek unternimmt eine umfassende Neudarstellung der Prinzipien der Sozialphilosophie als Grundlage einer freiheitlichen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung. Zugleich setzt er sich mit den Gefahren auseinander, die einer solchen Ordnung durch das Aufkommen des modernen Wohlfahrtsstaates drohen.
»Wenn alte Wahrheiten ihren Einfluß auf das Denken der Menschen behalten sollen, müssen sie von Zeit zu Zeit in der Sprache und den Begriffen der nachfolgenden Generationen neu formuliert werden.« (Hayek).
Dies unternimmt F. A. von Hayek in der Verfassung der Freiheit, die nunmehr in 4. Auflage als Band B 3 der deutschen Ausgabe des Hayekschen Werks (Gesammelte Schriften) erscheint. Dieses wohl bedeutendste Werk des Nobelpreisträgers bietet im ersten Teil eine umfassende systematische Darstellung der wesentlichen Prinzipien einer freiheitlichen Sozialphilosophie – der Grundlage für die Entwicklung der europäischen Zivilisation in den letzten Jahrhunderten. Der zweite Teil befaßt sich mit der Entstehung der rechtsstaatlichen Grundsätze – der rule of law – und ihrer Bedeutung für die Sicherung der persönlichen Freiheit. Im dritten Teil zeigt Hayek, wie mit dem Aufkommen des Wohlfahrtsstaates wichtige rechtsstaatliche Prinzipien verletzt werden und damit die persönliche Freiheit zerstört zu werden droht. Dies verdeutlicht er anhand aufschlußreicher Beispiele aus den Bereichen Gewerkschaften und Beschäftigung, soziale Sicherheit, Besteuerung und Umverteilung, Landwirtschaft und Naturschätze, Erziehung und Forschung.
Personen

Friedrich A. von Hayek (1899–1992) 1918–23 Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Wien; 1921 Dr. jur.; 1923 Dr. rer. pol.; 1929 Privatdozent an der Universität Wien; 1931–50 Tooke Professor of Economic Science and Statistics, London School of Economics; 1950–62 Professor of Social and Moral Science, University of Chicago; 1962–68 Professor für Volkswirtschaftslehre, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau.

Alfred Bosch Geboren 1926; Diplom-Volkswirt, Dr. rer. pol.; 1954–1992 Wissenschaftler und, mit Dr. Reinhold Veit, Geschäftsführer im Walter Eucken Institut.

Reinhold Veit 1925–2007; Diplom-Volkswirt, Dr. rer. pol.; 1954–1992 Wissenschaftler und Geschäftsführer im Walter Eucken Institut

Rezensionen

Folgende Rezensionen sind bekannt:

In: Diadiss.net — www.diadiss.net (Eckart Menzler-Trott)
In: Amazon.de — www.amazon.de (Dr.Stephan Märkt)
In: DeutschlandRadio — 9. Januar 2011, 12.30 Uhr (Karen Horn)
In: Badische Zeitung — http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/wirtschaft/oekonomie-muss-nicht-langweilig-sein-71287529.