Philosophie

Hans-Georg Gadamer

Gesammelte Werke

Band 4: Neuere Philosophie II: Probleme, Gestalten

1987. IX, 498 Seiten.
79,00 €
inkl. gesetzl. MwSt.
Leinen
ISBN 978-3-16-245236-8
lieferbar
»Es sind im allgemeinen nicht die wohlbekannten Schwerpunkte der neukantianisch orientierten Philosophiegeschichte – oder der Forschung, die Hume folgt oder dem heiligen Thomas verpflichtet ist, die die Fragestellung leiten. Vielmehr spiegeln sich hier teils der Werdegang, teils die Anwendungsbreite meiner Gedanken zur philosophischen Hermeneutik. So ist es bedeutungsvoll, daß etwa die Reihe der Gestalten und Probleme, die den letzten Teil des Bandes bildet, von dem Platonismus des Kusaners bis zu Wilhelm Dilthey und Friedrich Nietzsche führt oder daß auf diesem Wege weder Descartes oder Leibniz begegnet noch Hume oder der Erkenntnistheoretiker Kant, sondern vielmehr Oetinger, Herder und Schleiermacher, sowie der Metaphysiker Kant.«
- Aus dem Vorwort zu Band 4
»Es sind im allgemeinen nicht die wohlbekannten Schwerpunkte der neukantianisch orientierten Philosophiegeschichte – oder der Forschung, die Hume folgt oder dem heiligen Thomas verpflichtet ist, die die Fragestellung leiten. Vielmehr spiegeln sich hier teils der Werdegang, teils die Anwendungsbreite meiner Gedanken zur philosophischen Hermeneutik. So ist es bedeutungsvoll, daß etwa die Reihe der Gestalten und Probleme, die den letzten Teil des Bandes bildet, von dem Platonismus des Kusaners bis zu Wilhelm Dilthey und Friedrich Nietzsche führt oder daß auf diesem Wege weder Descartes oder Leibniz begegnet noch Hume oder der Erkenntnistheoretiker Kant, sondern vielmehr Oetinger, Herder und Schleiermacher, sowie der Metaphysiker Kant.«
- Aus dem Vorwort zu Band 4
Personen

Hans-Georg Gadamer Hans G. Gadamer, (1900–2002); 1918–19 Studium der Philosophie in Breslau; 1919–22 Studium in Marburg; 1922 Promotion bei Paul Natorp; 1928 Habilitation bei Martin Heidegger; 1928–37 Privatdozent für Philosophie in Marburg; 1937 a.o. Professor in Marburg; 1939 Ruf nach Leipzig; 1945 Dekan der philosophischen Fakultät in Leipzig, 1946 Rektor der Universität Leipzig; 1947 Ruf nach Frankfurt am Main; 1949 Ruf nach Heidelberg; 1951 Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften; 1968 Emeritierung und Präsident der Heidelberger Akademie der Wissenschaften; Weiterführung der Lehrtätigkeit, auch in Amerika und Italien.

Rezensionen

Folgende Rezensionen sind bekannt:

In: Tijdschrift voor Filosofie — Nr. 3 (1989) S. 555 f (A. Lichtigfeld)
In: Theologische Literaturzeitung — 24.8.89: Erscheinen unbestimmt (Keine Besprechung)
In: Deutsches Pfarrerblatt — 20.12.88:vorauss. Anfang 1989
In: Buch und Bibliothek — ID 17/88
In: Archives de Philosophie — Nr. 4 (1989) S. 692 (Pierre Fruchon)
In: SDR-Radio Essay — Sendung vom 29.12. SDR 2 16–17.00 (Dr. Stappert)
In: Irish Philosophical Journal — 24.08.89: vorauss. Nov. 89
In: Laval théologique et philosophique — vo.44 no.3/1988
In: Allg.Zeitschr.f.Philosophie — 15. Jg. (1990) S. 43–49 (Manfred Riedel)