Rechtswissenschaft
Hans Kelsen
Hans Kelsen Werke
Band 5: Veröffentlichte Schriften 1919–1920
Hrsg. v. Matthias Jestaedt in Koop. m. d. Hans Kelsen-Institut
2011. XII, 765 Seiten.
214,00 €
inkl. gesetzl. MwSt.
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Leinen
ISBN 978-3-16-149984-5
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Band 5 der chronologisch angelegten und historisch-kritisch bearbeiteten Gesamtausgabe der Schriften von Hans Kelsen (1881–1973) vereinigt die von Kelsen besorgte Kommentierung der Verfassungsgesetze aus der Umbruchzeit vom Ende der Monarchie über die Republik Deutschösterreich bis hin zur konsolidierten, eigenständigen und bundesstaatlich ausgerichteten Republik Österreich. Damit dokumentierte Kelsen unter Mithilfe von Georg Fröhlich und Adolf Julius Merkl die Arbeiten der Provisorischen (1918–1919) sowie der Konstituierenden Nationalversammlung (1919–1920).
Kelsen, der im Jahre 1919 sowohl Mitglied des deutschösterreichischen Verfassungsgerichtshofes als auch Ordinarius an der Universität Wien wurde, konnte sich hier seines Spezialwissens als Verfassungsberater des Staatskanzlers Karl Renner bedienen. Besondere Aufmerksamkeit verdienen die – jeweils politisch brisanten – Thesen, dass zwischen der Monarchie und der Republik rechtliche Diskontinuität bestehe und dass Deutschösterreich ein zentralistischer Einheitsstaat sei.
Kelsen, der im Jahre 1919 sowohl Mitglied des deutschösterreichischen Verfassungsgerichtshofes als auch Ordinarius an der Universität Wien wurde, konnte sich hier seines Spezialwissens als Verfassungsberater des Staatskanzlers Karl Renner bedienen. Besondere Aufmerksamkeit verdienen die – jeweils politisch brisanten – Thesen, dass zwischen der Monarchie und der Republik rechtliche Diskontinuität bestehe und dass Deutschösterreich ein zentralistischer Einheitsstaat sei.