Philosophie
Internationales Jahrbuch für Hermeneutik
Schwerpunkte: Wort und Schrift
Hrsg. v. Günter Figal
114,00 €
inkl. gesetzl. MwSt.
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fadengeheftete Broschur
ISBN 978-3-16-149925-8
lieferbar
Dieses Jahrbuch repräsentiert eine Hauptströmung der gegenwärtigen Philosophie mit ihren Entsprechungen in den Wissenschaften. Die philosophische Beschäftigung mit der Hermeneutik ist längst über die Frage nach der Textauslegung und der Methode in den Geisteswissenschaften hinausgelangt. Die Geschichtlichkeit und Interpretationsgebundenheit des Denkens wird nicht mehr nur als das spezielle Problem eines bestimmten Zweigs der Wissenschaft gesehen, sondern erscheint als Kennzeichen des Denkens überhaupt. Das Internationale Jahrbuch für Hermeneutik trägt der Breite dieser möglichen Ansätze Rechnung: Es steht sowohl historisch als auch systematisch allen Forschungsrichtungen offen, die an den Fragehorizont der Hermeneutik, sei es kritisch oder affirmativ, anschließen können. Somit repräsentiert es nicht nur diejenige Forschung, die sich auf hermeneutisches Denken im engeren Sinne bezieht, also etwa auf das Denken Nietzsches, Diltheys oder Heideggers. Vielmehr haben Beiträge zur Antike dort ebenso ihren Ort wie Beiträge zur Philosophie im Umkreis des Deutschen Idealismus. Der diesjährige Band widmet sich dem Thema »Wort und Schrift".
John Sallis: Die Schrift und die Sprache der Malerei – James Risser: Ideality, Memory, and the Written Word – Michael Steinmann: Über die Notwendigkeit der Schrift für die Philosophie – Dennis Schmidt: »Like a fire that consumes all before it....«: Between Word and Image – Nicholas Davey: The Moving Word. A Hermeneutic Reflection on Word and Image – Gert-Jan van der Heiden: Carrying Over between Gadamer and Derrida – István M. Fehér: Mündlichkeit und Schriftlichkeit aus hermeneutischer Sicht – Rodolphe Gasché: Λόγος , Τόπος, Στοιχεĩον- Francesca Filippi: Die Schwäche des Logos und die Dialektik bei Platon – Bernhard Zimmermann: Verbale Programmusik. Klang, Rhythmus, Text in der griechischen Literatur – Matteo Nanni: Klang und Schrift: Das Problem der musikalischen Notation – Sonja Dierks: Stimme und Körper in der Musik. Callas und Björk
Beiträge
Barbara Peron: Die Römer als erste Moderne und die Entzweiung der Moderne. Geschichte und Philosophie am Beispiel Schillers, Schlegels und Hegels – Adrián Navigante: Natur und Kunst bei Adorno: Zur Geschichtlichkeit des Naturschönen – Marita Tatari: Die Doppelbindung ästhetischer Erfahrung als δρãν – David Farrell Krell: Zum Begriff der Zärtlichkeit bei Freud und Hölderlin
Inhaltsübersicht
Schwerpunkt: Wort und SchriftJohn Sallis: Die Schrift und die Sprache der Malerei – James Risser: Ideality, Memory, and the Written Word – Michael Steinmann: Über die Notwendigkeit der Schrift für die Philosophie – Dennis Schmidt: »Like a fire that consumes all before it....«: Between Word and Image – Nicholas Davey: The Moving Word. A Hermeneutic Reflection on Word and Image – Gert-Jan van der Heiden: Carrying Over between Gadamer and Derrida – István M. Fehér: Mündlichkeit und Schriftlichkeit aus hermeneutischer Sicht – Rodolphe Gasché: Λόγος , Τόπος, Στοιχεĩον- Francesca Filippi: Die Schwäche des Logos und die Dialektik bei Platon – Bernhard Zimmermann: Verbale Programmusik. Klang, Rhythmus, Text in der griechischen Literatur – Matteo Nanni: Klang und Schrift: Das Problem der musikalischen Notation – Sonja Dierks: Stimme und Körper in der Musik. Callas und Björk
Beiträge
Barbara Peron: Die Römer als erste Moderne und die Entzweiung der Moderne. Geschichte und Philosophie am Beispiel Schillers, Schlegels und Hegels – Adrián Navigante: Natur und Kunst bei Adorno: Zur Geschichtlichkeit des Naturschönen – Marita Tatari: Die Doppelbindung ästhetischer Erfahrung als δρãν – David Farrell Krell: Zum Begriff der Zärtlichkeit bei Freud und Hölderlin