Philosophie

Paul Gabriel Sandu

Koexistenz im Ineinander

Eine problemgeschichtliche Analyse der Fremdwahrnehmungstheorie und der Intersubjektivitätsproblematik im Denken Edmund Husserls

2021. XI, 200 Seiten.

Philosophische Untersuchungen 51

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ISBN 978-3-16-159875-3
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Warum können wir einander verstehen? Was ist der Grund dafür, dass wir die Welt ähnlich sehen? Gibt es die anderen, oder sind sie nur ein Hirngespinst? Paul Gabriel Sandu erörtert diese und weitere Fragen, die zum Problemfeld der Intersubjektivität gehören.
Husserls Theorie der Intersubjektivität ist alles andere als ein abgeschlossenes, endgültiges System. Sie ist vielmehr eine riesige begriffliche Baustelle, bei der die Baugerüste verschiedenartiger phänomenologischer Versuche und Ansätze überall zu sehen sind. Die Grundabsicht der vorliegenden Arbeit ist es daher, die Perspektive auf die Problemkonstellation der Intersubjektivität so weit wie möglich zu erweitern, um sowohl Husserls erste Versuche, dieses Problemfeld zu umgrenzen, als auch seinen späten Entwurf einer transzendentalen Intersubjektivitätstheorie ins Auge zu fassen und als Etappen eines einheitlichen Bemühens zu sehen. Dabei wird auch der Schlüsselcharakter des Intersubjektivitätsthemas deutlich, das eine Transformation der Husserlschen Transzendentalphilosophie veranlasst und vorangetrieben hat.
Personen

Paul Gabriel Sandu Geboren 1986; Studium der Philosophie an den Universitäten in Bukarest, Tübingen und Freiburg; Promotionsstudium an der Universität Freiburg; 2020 Promotion.
https://orcid.org/0000-0002-4620-8136

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