Rechtswissenschaft

Felix Berner

Kollisionsrecht im Spannungsfeld von Kollisionsnormen, Hoheitsinteressen und wohlerworbenen Rechten

99,00 €
inkl. gesetzl. MwSt.
Leinen
ISBN 978-3-16-155727-9
lieferbar
Felix Berner untersucht den Methodenpluralismus im Internationalen Privatrecht anhand aktueller Fragen sowie rechtshistorischer und rechtsvergleichender Quellen. Er entwickelt ein Modell, um die im Internationalen Privatrecht wirkenden Interessen offenzulegen und zu systematisieren.
Die Geschichte des Internationalen Privatrechts ist eine Geschichte des Methodenpluralismus. Durch die Europäisierung des Internationalen Privatrechts bestimmen die Konflikte zwischen den verschiedenen Methoden nun auch das geltende Recht. Felix Berner entwickelt ein Säulenmodell, welches den Methodenpluralismus des Kollisionsrechts als Spannungsfeld zwischen Kollisionsnormen, Hoheitsinteressen und wohlerworbenen Rechten beschreibt. Dieses Modell soll die im Kollisionsrecht wirkenden Interessen offenlegen und das Internationale Privatrecht systematisieren. Ferner bietet es Anhaltspunkte, einzelne Fragen des Internationalen Privatrechts zu beantworten. Dies vertieft er am Beispiel von drei aktuellen Fragen: drittstaatliche Eingriffsnormen, die kollisionsrechtliche Behandlung der Leih- bzw. Mietmutterschaft und der gleichgeschlechtlichen Ehe.
Personen

Felix Berner Geboren 1990; Studium der Rechtswissenschaft in Tübingen; seit 2015 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Universität Tübingen; seit 2017 Rechtsreferendar am Landgericht Tübingen.

Rezensionen

Folgende Rezensionen sind bekannt:

In: IPRax — 2018, Heft 5
In: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht (RabelsZ) — 2019, 404–407 (Dirk Looschelders)