Rechtswissenschaft
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fadengeheftete Broschur
ISBN 978-3-16-162658-6
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Die umstrittene Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) hat den Europäischen Verfassungsgerichtsverbund vor eine Zerreißprobe gestellt. Wer kontrolliert die EZB, die unabhängigste Notenbank der Welt? Die verschiedenen gerichtlichen Verfahren gegen unkonventionelle geldpolitische Maßnahmen der EZB nimmt Sara Elisa Dietz zum Anlass, sich umfassend mit den unionsrechtlichen Grundsätzen europäischer Geldpolitik auseinanderzusetzen. Die Unabhängigkeit der EZB ist Dreh- und Angelpunkt für die Frage, wie weit eine rechtliche Einhegung und gerichtliche Kontrolle gehen darf und muss. Dabei spielen die makroökonomischen Wirkungsweisen des Zentralbankhandelns eine entscheidende Rolle. Die Autorin verbindet daher den juristischen mit dem ökonomischen Diskurs, um für die Praxis handhabbare und den makroökonomischen Gegebenheiten Rechnung tragende rechtliche Maßstäbe zu entwickeln.
Gang der Untersuchung
Teil 1 Unionsrechtliche Grundlagen der EZB
A. Das Kompetenzgefüge in der Wirtschafts- und Währungsunion
B. Das Mandat der EZB
C. Die Unabhängigkeit der EZB
D. Rechtsbindung der EZB
Teil 2 Zentralbankhandeln als Gegenstand rechtlicher Überprüfung
A. Konventionelle Geldpolitik
B. Krisenmaßnahmen im Grenzbereich des währungspolitischen Mandats
C. Erkenntnisse für die unionsrechtliche Maßstabsbildung
Teil 3 Unionsrechtliche Maßstabsbildung zur gerichtlichen Kontrolle der EZB
A. Rechtsprechungspraxis im OMT- und PSPP-Verfahren
B. Gerichtliche Kontrolle, Unabhängigkeit und geldpolitisches Ermessen.
C. Kompetenzqualifikation, Kompetenzabgrenzung und Kontrollintensitä.
D. Prozedurale Anforderungen
E. Grundsätze geldpolitischen Handelns
F. Mandatskonformität der Kompetenzausübung
Teil 4 Bedeutung gerichtlicher Kontrolle für die unabhängige Mandatserfüllung der EZB
A. Zusammenspiel zwischen gerichtlicher Kontrolle und unabhängiger Mandatserfüllung
B. Besondere Rolle gerichtlicher Kontrolle in Krisenzeiten
Inhaltsübersicht
EinleitungGang der Untersuchung
Teil 1 Unionsrechtliche Grundlagen der EZB
A. Das Kompetenzgefüge in der Wirtschafts- und Währungsunion
B. Das Mandat der EZB
C. Die Unabhängigkeit der EZB
D. Rechtsbindung der EZB
Teil 2 Zentralbankhandeln als Gegenstand rechtlicher Überprüfung
A. Konventionelle Geldpolitik
B. Krisenmaßnahmen im Grenzbereich des währungspolitischen Mandats
C. Erkenntnisse für die unionsrechtliche Maßstabsbildung
Teil 3 Unionsrechtliche Maßstabsbildung zur gerichtlichen Kontrolle der EZB
A. Rechtsprechungspraxis im OMT- und PSPP-Verfahren
B. Gerichtliche Kontrolle, Unabhängigkeit und geldpolitisches Ermessen.
C. Kompetenzqualifikation, Kompetenzabgrenzung und Kontrollintensitä.
D. Prozedurale Anforderungen
E. Grundsätze geldpolitischen Handelns
F. Mandatskonformität der Kompetenzausübung
Teil 4 Bedeutung gerichtlicher Kontrolle für die unabhängige Mandatserfüllung der EZB
A. Zusammenspiel zwischen gerichtlicher Kontrolle und unabhängiger Mandatserfüllung
B. Besondere Rolle gerichtlicher Kontrolle in Krisenzeiten