Rechtswissenschaft

Benedikt Walesch

Marktverhältnisse bei Intermediären im elektronischen Warenvertrieb

Zur Methodik der Ermittlung von Marktmacht auf verbundenen (zwei- und mehrseitigen) Märkten

2020. XXX, 515 Seiten.

Beiträge zum Kartellrecht 8

134,00 €
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Leinen
ISBN 978-3-16-159260-7
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Benedikt Walesch analysiert die Strukturen bei Vermittlungsgeschäftsmodellen im elektronischen Warenvertrieb. Er beleuchtet, ob in unentgeltlichen Beziehungen Märkte bestehen, prägt den Begriff der »verbundenen Märkte«, systematisiert die Kriterien zur Feststellung einer marktbeherrschenden Stellung und unterbreitet einen Gesetzesvorschlag.
Benedikt Walesch untersucht die Marktverhältnisse bei Intermediären im elektronischen Warenvertrieb. Nach einer Analyse der Strukturen ermittelt er, ob und in welchen Beziehungen ökonomische Besonderheiten und entgeltliche Verträge bestehen, wobei er datenschutzrechtliche Aspekte einbezieht. Den Schwerpunkt der Arbeit legt der Autor auf die Analyse der Marktverhältnisse. Er betrachtet den Zweck der Marktabgrenzung und vertieft die Problematik, unter welchen Voraussetzungen in unentgeltlichen Beziehungen Märkte bestehen können. Vor der sachlichen Marktabgrenzung untersucht er, ob und mittels welcher Methode bei Intermediären nur ein Markt oder mehrere Märkte abzugrenzen sind. Dabei prägt er den Begriff der »verbundenen Märkte«. Abschließend systematisiert er die Kriterien zur Feststellung einer marktbeherrschenden Stellung und unterbreitet einen Vorschlag zur Neustrukturierung von § 18 Abs. 3 und 3a GWB.
Personen

Benedikt Walesch Geboren 1989; Studium der Rechtswissenschaften in Düsseldorf; 2014 Erste Juristische Prüfung; Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrassistent am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Gewerblichen Rechtsschutz der Universität Düsseldorf; seit 2018 Rechtsreferendar im Bezirk des OLG Düsseldorf unter anderem mit Station bei der Europäischen Kommission.

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