Rechtswissenschaft

Philipp Grünewald

Mehrheitsherrschaft und insolvenzrechtliche Vorauswirkung in der Unternehmenssanierung

144,00 €
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Leinen
ISBN 978-3-16-153691-5
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Philipp Grünewald arbeitet einheitliche Maßstäbe für die mehrheitliche Beschlussfassung im Gesellschafts-, Insolvenz- und Schuldverschreibungsrecht heraus. Diese Maßstäbe führen darüber hinaus zu einer insolvenzrechtlichen Vorauswirkung und diese zu einer Insolvenzplanentwurfspflicht.
An der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise der vergangenen Jahre hat sich erneut das Bedürfnis einer zügigen und nachhaltigen Sanierung erhaltenswerter Unternehmen herauskristallisiert. Ein wesentliches Hindernis liegt hierbei in der fehlenden Zusammenwirkung derjenigen Inhaber von Interessenpositionen, die eine Sanierung erreichen können. Dies gilt in den sanierungsrelevanten Bereichen des Gesellschafts-, Insolvenz- und Schuldverschreibungsrechts. Philipp Grünewald arbeitet einheitliche Beschlussmaßstäbe für diese Rechtsgebiete heraus, wobei den sogenannten relativen Interessengewichten besondere Bedeutung zukommt. Sie sind mit den gehaltenen Interessenpositionen verbunden und rechtfertigen eine mehrheitliche Beschlussfassung. Der Autorbeschreibt in der Folge die insolvenzrechtliche Vorauswirkung, die vorinsolvenzliche Pflichtbindungen schafft und unter anderem zu einer Insolvenzplanentwurfspflicht führen kann.
Personen

Philipp Grünewald Geboren 1984; Studium der Rechtswissenschaft in Trier und Hamburg; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Handels-, Schifffahrts- und Wirtschaftsrecht an der Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Hamburg; 2010–13 Promotionsstipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung; seit April 2013 Referendariat in Hamburg.

Rezensionen

Folgende Rezensionen sind bekannt:

In: Banca, borsa et titoli di credito — 2018, 129–131 (GF)
In: Rivista delle Società — 2016, 983–986 (M.S. Spolidoro)