Altertumswissenschaft

Menschen und Recht

Fallstudien zu Rechtsfragen und ihrer Bedeutung in der griechischen und römischen Komödie
Hrsg. v. Heinz-Günther Nesselrath u. Johannes Platschek

2018. VII, 173 Seiten.
39,00 €
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fadengeheftete Broschur
ISBN 978-3-16-156506-9
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Die Beiträge des vorliegenden Bandes präsentieren sieben Fallstudien zu der Frage, was passiert, wenn Menschliches/allzu Menschliches und Juristisches auf der Komödienbühne der Antike – von Aristophanes bis Terenz – aufeinandertreffen und sich menschliche Beziehungen und juristische Gegebenheiten zu bemerkenswerten »dramatischen« Handlungsabläufen verbinden.
Was passiert, wenn Menschliches – teils auch allzu Menschliches – und Juristisches auf der Komödienbühne der Antike aufeinandertreffen? Die Beiträger des vorliegenden Bandes präsentieren zu dieser Frage sieben Fallstudien, wovon vier im Rahmen eines Oberseminars über das Thema »Menschen und Recht in der griechischen und römischen Komödie« im Sommersemester 2011 an der Universität Göttingen unter der Leitung der beiden Herausgeber stattfanden. Sie wollen zeigen, wie in der griechischen und römischen Komödie – von Aristophanes bis Terenz – menschliche Beziehungen und juristische Gegebenheiten sich zu »dramatischen« Handlungsabläufen verbinden, die bis heute nicht an Aktualität eingebüßt haben.
Inhaltsübersicht
Andreas Bartholomä: Epigenes' Kampf gegen das Gesetz (Ar. Eccl. 976–1111) – Gerhard Thür: Eine Athener Metökin im Bankgeschäft – Johannes Platschek: Die Stipulationen in Plautus' PseudolusHeinz-Günther Nesselrath: Ehescheidungen bei Plautus – Philipp Scheibelreiter: »Ut id servarem rem sibi ». Zu den rechtlichen Grundlagen des Sujets der Geldverwahrung in der plautinischen Komödie – Thomas Kuhn-Treichel: Das Epiklerat im Phormio des Terenz und im Ἐπιδικαζόμενος des Apollodor von Karystos – Jan Felix Gaertner: Die Funktion des mancipium in der römischen Komödie
Personen

Heinz-Günther Nesselrath Geboren 1957; 1976–81 Studium der Klassischen Philologie und der Alten Geschichte an der Universität zu Köln; 1981 Promotion; 1987 Habilitation; 1992–2001 vollamtlicher Professor für Klass. Philologie an der Universität Bern; seit 2001 Universitätsprofessor für Klass. Philologie an der Georg-August-Universität Göttingen.

Johannes Platschek ist Professor für Römisches Recht, Antike Rechtsgeschichte und Bürgerliches Recht an der LMU München.

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