Theologie

Ulrich Köpf

Monastische Theologie und Protestantismus

Gesammelte Aufsätze

2018. XII, 477 Seiten.
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Leinen
ISBN 978-3-16-156526-7
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Der vorliegende Band vereint die wichtigsten Beiträge Ulrich Köpfs über die monastische Theologie Bernhards von Clairvaux, über die Rolle der religiösen Erfahrung in ihr, über ihr Verhältnis zur Mystik sowie über ihre Rezeption und Wirkung im späten Mittelalter, bei Luther und im Protestantismus.
Die monastische Theologie ist eine selbstständige und gleichwertige Gestalt der mittelalterlichen Theologie neben der ganz andersartigen Scholastik. Ihre Wurzeln reichen in das frühe Mönchtum der Alten Kirche zurück; doch ihren Höhepunkt hatte sie im umfangreichen Werk des großen Zisterziensers Bernhard von Clairvaux (1090/91–1153). Der Kirchenhistoriker Ulrich Köpf hat seit vierzig Jahren die Eigenart dieser Theologie herausgearbeitet und ihre Rezeptions- und Wirkungsgeschichte im späteren Mittelalter, bei Martin Luther und im Protestantismus untersucht. Im vorliegenden Band sind seine wichtigsten Beiträge über das Denken Bernhards und die monastische Theologie, über die Rolle der religiösen Erfahrung in ihr, über ihr Verhältnis zur Mystik und über die Bedeutung monastischer Traditionen für Luther und den Protestantismus gesammelt.
Personen

Ulrich Köpf Geboren 1941; Professor em. für Kirchengeschichte und ehemaliger Direktor des Instituts für Spätmittelalter und Reformation an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen.

Rezensionen

Folgende Rezensionen sind bekannt:

In: Irenikon — 2020, S. 475–476 (Nikolaus Egender)
In: Zeitschr. f. Kirchengeschichte — 130 (2019), S. 239–241 (Jonathan Reinert)
In: Theologia Reformata — 65 (2022), S. 415–417 (R.W. de Koeijer)