Theologie

Peter Schüz

Mysterium tremendum

Zum Verhältnis von Angst und Religion nach Rudolf Otto

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ISBN 978-3-16-153937-4
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Momente heiliger Scheu und frommer Gottesfurcht gehören seit jeher zu den Grundmotiven der Religionsgeschichte. Im Anschluss an Rudolf Ottos berühmte Formel des »mysterium tremendum« skizziert Peter Schüz einen theologischen Zugang zu jenen an Angst erinnernden Urformen religiösen Erlebens und ihren religionstheoretischen Grundlagen.
Schon immer gehören zum Wesen der Religion auch Momente, die an Angst erinnern. Peter Schüz verfolgt in seiner theologischen Studie zum Verhältnis von Angst und Religion eine Spurensuche zu jenen Momenten religiösen Erlebens, die in der Religionsgeschichte seit Jahrtausenden als Gottesfurcht und heilige Scheu überliefert werden. Im Rekurs auf das Werk des Theologen und Religionsphilosophen Rudolf Otto lassen sich jene Grundmotive religiösen Fühlens als Begegnungen mit dem »mysterium tremendum«, mit dem ehrfurchterregenden Geheimnis des Göttlichen beschreiben, die sich von gewöhnlicher Angst auf eigentümliche Weise unterscheiden. Dahinter steht die Skizze einer theologischen Frömmigkeitstheorie, die von den Ausdrucks- und Darstellungsformen der Religion auf die Urgründe religiösen Erlebens zu schließen versucht.
Personen

Peter Schüz Geboren 1983; Dr. theol.; Akademischer Rat am Lehrstuhl für Dogmatik, Religionsphilosophie und Ökumene an der Ev.-Theol. Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München.
https://orcid.org/0000-0002-4811-6614

Rezensionen

Folgende Rezensionen sind bekannt:

In: Zeitschrift für Neuere Theologiegeschichte (ZNTHG) — 24 (2017), S. 148–151 (Christian Polke)
In: Orthodoxes Forum — 31 (2017), S. 229–234 (Konstantin Mallat)
In: Theological Studies — 79 (2018), S. 709 (Christopher Adair-Toteff)