Theologie

Rade Kisic

Patria Caelestis

Die eschatologische Dimension der Theologie Gregors des Großen

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ISBN 978-3-16-151360-2
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Rade Kisić analysiert die Theologie Gregors des Großen vor dem Hintergrund des Zusammenbruchs der antiken Zivilisation am Ende des sechsten Jahrhunderts. Er zeigt, dass die Einsicht in die eschatologische Dimension seiner Theologie einen angemessenen Zugang zum gesamten Denken des Papstes bieten kann.
Die Lehre des ersten Mönchs auf dem Papstthron, Gregors I., genannt der Große, übte einen maßgeblichen Einfluss auf die Theologie des Mittelalters und besonders auf die mystische Tradition des Westens aus. Vor dem Hintergrund des Zusammenbruchs der antiken Zivilisation am Ende des sechsten Jahrhunderts entwickelte Gregor eine in der lateinischen Tradition verwurzelte, stark eschatologisch orientierte Theologie, die entscheidend von der Antithese temporalis – aeternus geprägt ist. Rade Kisić erörtert die eschatologische Dimension der Theologie Gregors, die für alle Aspekte seines Denkens grundlegend ist. Ihr Konvergenzpunkt ist die patria caelestis, »die himmlische Heimat«. Die gesamte Lehre Gregors ist von seinem auf das Jenseits gerichteten Blickwinkel geformt.
Personen

Rade Kisic Geboren 1977; 1997–2004 Studium der Orthodoxen Theologie in Belgrad; 2010 Promotion.

Rezensionen

Folgende Rezensionen sind bekannt:

In: Theologische Revue — 109 (2013), S. 128–129 (Barbara Müller)
In: Bijdragen — 72 (2011), S. 344–345 (Arnold Smeets)
In: Theologische Literaturzeitung — 138 (2013), S. 330–332 (Heinrich Holze)
In: Zeitschr. f. Kirchengeschichte — 124 (2014), S. 81–82 (Igor Pochoshajew)
In: Theologische Rundschau — 79 (2014), S. 108–111 (Katharina Greschat)
In: Irenikon — 2011, Heft 4, S. 695–696 (U. Z.)