Rechtswissenschaft

Julia Kleen

Perspektiven nationaler und internationaler Dopingbekämpfung

Völkerrechtliche Gestaltungsmöglichkeiten einer Zentralisierung des Anti-Doping-Kampfes auf internationaler Ebene

2019. XVIII, 249 Seiten.

Sport - Recht - Gesellschaft 8

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ISBN 978-3-16-158224-0
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Doping im Sport ist sowohl ein altbekanntes als gleichzeitig auch brandaktuelles Phänomen. Die bisherigen Bemühungen, das Problem einzudämmen, brachten bisher nicht die gewünschten Erfolge. Nach einer Analyse des derzeitigen Anti-Doping-Systems entwickelt Julia Kleen ein eigenes Konzept zur Bekämpfung des Dopings.
Doping ist ein altbekanntes und gleichwohl brandaktuelles Problem des Sports, das Verbände und Politik immer wieder vor neue Herausforderungen stellt. Trotz scharfer Sanktionen, die dem Dopingsünder sowohl von verbandlicher als teilweise auch von staatlicher Seite drohen, scheint dieses Phänomen kaum eindämmbar zu sein. Die präventiven und repressiven Anti-Doping-Maßnahmen greifen zudem erheblich in die Rechte der Athleten ein. Ausreichender und effektiver Rechtsschutz wird den Sportlern demgegenüber nur teilweise gewährleistet. Julia Kleen setzt sich zunächst mit den Defiziten des derzeitigen Anti-Doping-Systems auseinander und erarbeitet dann einen Vorschlag für eine globale Anti-Doping-Organisation, durch deren Schaffung sowohl die Effektivität der Anti-Doping-Bekämpfung gesteigert als auch wirksamer Rechtschutz für die Athleten gewährleistet werden könnte.
Personen

Julia Kleen Geboren 1989; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität zu Köln; wissenschaftliche Mitarbeiterin am Europäischen Zentrum für Freie Berufe der Universität zu Köln; 2019 Promotion; derzeit Referendarin am Landgericht Köln mit Verwaltungsstation bei der Außenhandelskammer in São Paulo, Brasilien.

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