Altertumswissenschaft
Platonismus und Christentum
Ihre Beziehungen und deren Grenzen
Herausgegeben von Eve-Marie Becker und Holger Strutwolf
2022. VIII, 141 Seiten.
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ISBN 978-3-16-161878-9
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Der vorliegende Band geht der Frage nach dem Verhältnis von Platonismus und Christentum in der Spätantike im Blick auf die Themen Gottesbild, Weltentstehung, Schöpfung, Providenz und Freiheit nach. Wieweit sind antik-christliche Autoren von platonischem Denken geprägt? Wo und wie nehmen sie es gar als hermeneutischen Schlüssel zur Welterklärung? Wieweit wirken christliche Schriftsteller auf den Neuplatonismus zurück? Die Beiträge von Christoph Markschies, Holger Strutwolf, Christian Pietsch und Alfons Fürst wurden bei einem Kolloquium zum 85. Geburtstag von Barbara Aland vorgestellt und sind im vorliegenden Band samt einer Replik der Jubilarin und einer kurzen Einführung von Eve-Marie Becker versammelt.
Inhaltsübersicht
Eve-Marie Becker: Platonismus und Christentum. Ihre Beziehungen und deren Grenzen. Zur Einführung in diesen Band – Christoph Markschies: ἦν ποτε ὅτε οὐκ ἦν oder: Schwierigkeiten bei der Beschreibung dessen, was vor aller Zeit war – Holger Strutwolf: Ewige Zeugung. Die Paradoxie des absoluten Ursprungs im Neuplatonismus und im christlichen Denken – Christian Pietsch: Providenz. Getaufter Platonismus am Beispiel von Augustins De genesi ad litteram – Alfons Fürst: Freiheit in der römischen Kaiserzeit – platonisch und christlich – Barbara Aland: Platonismus und Christentum. Ihre Beziehungen und deren Grenzen. Dank und Antwort