Philosophie

Realismus und Idealismus in der gegenwärtigen Philosophie

Herausgegeben von Jocelyn Benoist, Markus Gabriel und Jens Rometsch

2024. 220 Seiten.
erscheint im Mai

Reality and Hermeneutics 6

ca. 70,00 €
inkl. gesetzl. MwSt.
eBook PDF
ISBN 978-3-16-162023-2
in Vorbereitung
Auch verfügbar als:
Der vorliegende Band vereinigt französische, deutsche und italienische Autorinnen und Autoren, die den Dialog zwischen Realismus und Idealismus in der gegenwärtigen Philosophie aus historischer, erkenntnistheoretischer, phänomenologischer und ästhetischer Perspektive fortsetzen.
Unverkennbar gibt es seit einigen Jahren in der Philosophie Europas wieder ein programmatisches Bekenntnis zum Realismus. Es ist das Resultat einer am Ende des zwanzigsten Jahrhunderts fällig gewordenen Korrektur. Gleichzeitig lässt sich auch eine Renaissance idealistischer Denkansätze feststellen. Dieser Band vereinigt französische, deutsche und italienische Autorinnen und Autoren, die den Dialog zwischen Realismus und Idealismus aus historischer, erkenntnistheoretischer, phänomenologischer und ästhetischer Perspektive fortsetzen. Dieser Dialog, so zeigt sich, dient nach wie vor zur philosophischen Orientierung.
Inhaltsübersicht
Jean-François Kervégan: Zwischen Idealität und Realität: Die Position des Begriffs in Hegels Prima Philosophia – Emmanuel Cattin: Hegel und die Mysterien des Realen – Markus Gabriel: Was existiert nicht? – Thomas Buchheim: Realismus diesseits von alt und neu: Überlegungen zur ontologischen Statur des Realen – Jocelyn Benoist: Der Realismus und der systematische Ort des Subjekts – Renaud Barbaras: Zugehörigkeit und Subjektivität – Eva Schürmann: Was heißt »die Sache selbst«, wenn es das »Ding an sich« nicht gibt? Über die vergessene Vermittlung – Anton Friedrich Koch: Ist der hermeneutische Realismus ein dialektischer Materialismus? Heidegger und Adorno weiterdenken – Pauline Nadrigny: »Die Dinge nur sagen, nur auf ihre Stelle zeigen, sie nur erscheinen lassen«: Jaccottet als realistischer Dichter – Andrea Kern: Wie man es schafft, keine Naive Realistin zu sein: Über Wissen und Wahrnehmung – David Zapero: Zur Wirklichkeit und Objektivität des Imaginären – Jens Rometsch: Idealistisch-realistische Fallstudie zur Frage der Freiheit – Maurizio Ferraris: Metaphysik des Internet
Unverkennbar gibt es seit einigen Jahren in der Philosophie Europas wieder ein programmatisches Bekenntnis zum Realismus. Es ist das Resultat einer am Ende des zwanzigsten Jahrhunderts fällig gewordenen Korrektur. Gleichzeitig lässt sich auch eine Renaissance idealistischer Denkansätze feststellen. Dieser Band vereinigt französische, deutsche und italienische Autorinnen und Autoren, die den Dialog zwischen Realismus und Idealismus aus historischer, erkenntnistheoretischer, phänomenologischer und ästhetischer Perspektive fortsetzen. Dieser Dialog, so zeigt sich, dient nach wie vor zur philosophischen Orientierung.

Mit Beiträgen von:
Renaud Barbaras, Jocelyn Benoist, Thomas Buchheim, Emmanuel Cattin, Maurizio Ferraris, Markus Gabriel, Andrea Kern, Jean-François Kervégan, Anton Friedrich Koch, Pauline Nadrigny, Jens Rometsch, Eva Schürmann, David Zapero
Personen

Jocelyn Benoist ist Ordentlicher Professor an der Universität Paris 1 – Panthéon Sorbonne.

Markus Gabriel ist Professor für Erkenntnistheorie, Philosophie der Neuzeit und Gegenwart an der Universität Bonn und Academic Director am The New Institute in Hamburg.

Jens Rometsch ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Erkenntnistheorie und Philosophie der Neuzeit und Gegenwart an der Rheinischen Friedrichs-Wilhelms-Universität Bonn.

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