Rechtswissenschaft

David Anschütz

Regelungskonzepte im neuen europäischen Verbriefungsrecht

Kapitalmarktregulierung zur Wiederherstellung von Vertrauen in Verbriefungen

99,00 €
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Leinen
ISBN 978-3-16-159432-8
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Seit der Finanzkrise haben Marktakteure kein Vertrauen mehr in den Verbriefungsmarkt. David Anschütz analysiert die Verordnung zur Neuregelung des europäischen Verbriefungsrechts, die verlorenes Vertrauen wiederherstellen soll. Der Fokus liegt auf den neuen Transparenzregeln, der sogenannten einfachen, transparenten und standardisierten Verbriefung (STS-Verbriefung) und der Abkehr von Ratingagenturen.
Am 12. Dezember 2017 verabschiedete der europäische Gesetzgeber eine Verordnung zur Neuregelung des europäischen Verbriefungsmarkts (Verordnung (EU) 2017/2402). Diese soll das seit der Finanzkrise verlorene Vertrauen der Marktakteure in Verbriefungen wiederherstellen, indem in Europa sowohl ein einheitlicher Regulierungsrahmen für Verbriefungen als auch ein Qualitätssegment für sog. einfache, transparente und standardisierte Verbriefungen etabliert werden. David Anschütz untersucht, ob es den Regelungskonzepten gelingt, den Verbriefungsmarkt unter Wahrung hinreichenden Anlegerschutzes wiederzubeleben. Neben einer systematischen Einordung und Vorstellung der Regelungen legt er das Hauptaugenmerk auf das neue Transparenzregime, die STS-Verbriefung und die regulatorische Abkehr von Ratingagenturen im neuen europäischen Verbriefungsrecht.
Personen

David Anschütz Geboren 1992; Studium der Rechtswissenschaften an der Bucerius Law School in Hamburg und dem Institut d'études politiques de Paris (Sciences Po); 2020 Promotion (LMU München); seit 2018 Rechtsreferendar am Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg.
https://orcid.org/0000-0003-0274-3900

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