Theologie
Arne Lademann
Religion und Politik in der Lutherdeutung Emanuel Hirschs
Systematisch-theologische Untersuchungen über Hirschs Zwei-Reiche-Lehre und seine Fassung des Rechtfertigungsglaubens
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fadengeheftete Broschur
ISBN 978-3-16-162171-0
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Emanuel Hirsch (1888–1972) gehört zu den umstrittensten Vertretern der Theologiegeschichte des 20. Jahrhunderts. Sein Denken zieht an mit seinem Bemühen um eine Vermittlung von Christentum und Moderne und stößt ab mit seinem dezidierten Eintreten für den Nationalsozialismus. Arne Lademann erfasst das inhaltliche Zentrum von Hirschs Ambivalenz in dessen Lutherdeutung. Er geht dem Profil von Hirschs intellektueller Persönlichkeit auf den Grund, das biographisch schon früh eine große Affinität für den evangelischen Rechtfertigungsglauben zur Verarbeitung zeitgeschichtlicher Krisen zeigte. Seine Untersuchung zielt darauf ab, Hirschs Emphase für politische Bindung an die Welt und religiöse Freiheit von der Welt mit dessen Aneignung von Luthers Zwei-Reiche-Lehre systematisch zu erschließen. Die Ambition von Hirschs Denkweise und ihr Verhängnis treten so zutage.
Teil 1: Die Lutherdeutung des Schülers von Karl Holl – Die Herausbildung theologischer Identität in Emanuel Hirschs Frühwerk
I. Die Fassung von Luthers Gottesgedanken im Lichte eines ethischen Monotheismus
II. Hirschs Erschließung von Luthers Frömmigkeit
Teil 2: Irdische Identifikation und persönliche Gotteserkenntnis – Emanuel Hirschs Zwei-Reiche-Theologie
I. Eine Theologie für das Reich der Welt
II. Eine Theologie für das Reich Gottes
Schluss: Rechtfertigungsglaube und Freiheit – Was Emanuel Hirsch zu denken hinterlässt
Inhaltsübersicht
EinleitungTeil 1: Die Lutherdeutung des Schülers von Karl Holl – Die Herausbildung theologischer Identität in Emanuel Hirschs Frühwerk
I. Die Fassung von Luthers Gottesgedanken im Lichte eines ethischen Monotheismus
II. Hirschs Erschließung von Luthers Frömmigkeit
Teil 2: Irdische Identifikation und persönliche Gotteserkenntnis – Emanuel Hirschs Zwei-Reiche-Theologie
I. Eine Theologie für das Reich der Welt
II. Eine Theologie für das Reich Gottes
Schluss: Rechtfertigungsglaube und Freiheit – Was Emanuel Hirsch zu denken hinterlässt