Rechtswissenschaft

Maximilian M. Preisser

Sovereign Wealth Funds

Entwicklung eines umfassenden Konzepts für die Regulierung von Staatsfonds

139,00 €
inkl. gesetzl. MwSt.
Leinen
ISBN 978-3-16-152210-9
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Maximilian Preisser befasst sich mit dem aktuellen Phänomen ausländischer Staatsfonds-Investitionen in Europa. Er analysiert zunächst die Chancen und Risiken im Umgang mit dieser neuen Investorengruppe, legt einen Regulierungsvorschlag für Europäische Empfangsstaaten vor und regt eine Überarbeitung des deutschen Außenwirtschaftsrechts an.
Staatsfonds sind Investmentfonds, die abseits der klassischen Verwaltung der Währungsreserven durch Zentralbanken staatliches Kapital anlegen. Auch wenn diese Fonds erstmals in den 1950er Jahren die internationale Finanzbühne betraten, handelt es sich bei den gewaltigen Investitionen in westliche Märkte um ein jüngeres Phänomen, das auch die Finanzkrise überdauert. Vor diesem Hintergrund nimmt Maximilian Preisser zunächst eine Systematisierung der Fonds und eine Analyse der wirtschaftlichen und politischen Chancen und Risiken im Umgang mit ihren Investitionen in europäische Empfangsstaaten vor. Anschließend untersucht er die rechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland und Europa. Damit die langfristige Stabilität der europäischen Kapitalmärkte gewährleistet und an einer offenen Investitionspolitik gegenüber Drittstaaten festgehalten werden kann, schlägt der Autor eine Überarbeitung des deutschen Außenwirtschaftsrechts sowie eine europäische Verordnung für ausländische Staatsfondsinvestitionen vor.
Personen

Maximilian M. Preisser Geboren 1984; Studium der Rechtswissenschaften an der Bucerius Law School, Hamburg; Auslandsstudium an der New York University; 2012 Promotion und Master of Science in Law and Finance (Oxford); derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Bucerius Law School, Hamburg.

Rezensionen

Folgende Rezensionen sind bekannt:

In: Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht (ZaöRV) — 2014, 166–173 (Ludwig Gramlich)
In: Juristenzeitung — 2017, 301 (Werner Heun)