Rechtswissenschaft

Manuel Gräf

Subjektive öffentliche Verfahrensrechte unter dem Einfluss des Unionsrechts

2020. XVI, 244 Seiten.

Beiträge zum Verwaltungsrecht 14

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ISBN 978-3-16-159746-6
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Verfahrensrechten kommt bei der Eröffnung des Zugangs zum Rechtsschutz eine herausragende Bedeutung zu. Manuel Gräf untersucht den Umgang mit Verfahrensfehlern in verschiedenen Rechtsgebieten des Mehrebenensystems. Er nimmt dabei Stellung zu aktuellen Entwicklungen und erarbeitet konkrete Reformvorschläge.
Verfahrensrechten kommt bei der Eröffnung des Zugangs zum Rechtsschutz eine herausragende Bedeutung zu. Manuel Gräf untersucht, wie mit Verfahrensfehlern in verschiedenen Rechtsgebieten des Mehrebenensystems im europäischen Verwaltungsrecht umgegangen wird. Dabei arbeitet er bereichsübergreifende und bereichsspezifische Begründungsansätze heraus. Des Weiteren untersucht er das deutsche Verwaltungsrecht unter einer entwicklungsgeschichtlichen Perspektive. Besonderes Augenmerk legt er auf die Auswirkungen des Unionsverwaltungsrechts und auf den Rechtsschutz bei Verfahrensfehlern im deutschen Verwaltungsrecht. Inwieweit können aus dem Vergleich der verschiedenen Ebenen des europäischen Verwaltungsrechts, insbesondere dem EU-Eigenverwaltungsrecht, gemeinsame Schlüsse gezogen werden? Manuel Gräf nimmt Stellung zu aktuellen Entwicklungen und erarbeitet konkrete Reformvorschläge.
Personen

Manuel Gräf Geboren 1989; Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg; 2016 Erste juristische Prüfung; Wissenschaftlicher Mitarbeiter in verschiedenen Wirtschaftskanzleien; 2020 Promotion; seit 2019 Rechtsreferendar am Landgericht Karlsruhe.
https://orcid.org/0000-0002-6002-9505

Rezensionen

Folgende Rezensionen sind bekannt:

In: Fachbuchjournal — 2021, Heft 2, 54–55 (Ulrich Storost)