Rechtswissenschaft

Max Dregelies

Territoriale Reichweite von Unterlassungsansprüchen

Eine Studie mit Schwerpunkt im deutschen und europäischen Persönlichkeits- und Immaterialgüterrecht

69,00 €
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fadengeheftete Broschur
ISBN 978-3-16-159766-4
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Die Beleidigung eines ausländischen Staatschefs, die Verwendung einer ausländischen Marke oder eines in einem anderen Staat geschützten Patents – Konflikte machen heute nicht mehr an Staatsgrenzen halt. Umso entscheidender ist die Antwort auf die Frage, ob ein nationaler Unterlassungsanspruch zu einem internationalen Verbot führen kann.
In einer globalisierten Welt beschränken sich Streitigkeiten häufig nicht mehr auf das Territorium eines Staates. Durch den internationalen Handel, insbesondere aber das Internet, werden immer mehr private Konflikte auch über die Staatsgrenzen hinaus geführt. Von besonderer Bedeutung sind hier die persönlichkeits- und immaterialgüterrechtlichen Unterlassungsansprüche, konsumieren wir doch Medien aus allen Teilen der Welt. Dabei steht der Schutz der Persönlichkeitsrechte immer im Konflikt mit der Meinungs- und Pressefreiheit – und dieser Konflikt wird innerhalb der EU sehr unterschiedlich gelöst. Wie weit reichen nationale Unterlassungsansprüche in internationalen Konflikten? Max Dregelies erörtert diese Frage und setzt dabei die Schwerpunkte auf das Internationale Zivilprozessrecht sowie das Internationale Privatrecht.
Personen

Max Dregelies Geboren 1990; Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Kiel und Kraków (Polen), dabei Stipendiat der Studienstiftung des dt. Volkes; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Internationales Privat- und Zivilprozessrecht, Urheberrecht der Universität Kiel; seit 2020 Referendar im Landgerichtsbezirk Kiel und Wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Recht und Digitalisierung der Universität Trier.
https://orcid.org/0000-0002-3968-2788

Rezensionen

Folgende Rezensionen sind bekannt:

In: Zeitschrift für Geistiges Eigentum — 13 (2021), 223–229 (Annette Kur)