Rechtswissenschaft
Lukas Böffel
Versicherungskonzernrecht
Eine Untersuchung zur Koordination von Versicherungsgruppenaufsichts- und Aktienkonzernrecht
109,00 €
inkl. gesetzl. MwSt.
inkl. gesetzl. MwSt.
eBook PDF
ISBN 978-3-16-161820-8
lieferbar
Auch verfügbar als:
Das Versicherungskonzernrecht umschreibt vier Regelungsmaterien: das nationale Gesellschaftsrecht, das VAG, die Solvency II-RL und die Solvency II-VO. Es zeigt sich, dass sich das nationale Verbandsrecht mit dem europarechtlich determinierten Aufsichtsrecht nicht ohne weiteres auf einen gemeinsamen Nenner bringen lässt. So überzieht das Versicherungsaufsichtsrecht Versicherungsgruppen mit zahlreichen Anforderungen, die uneingeschränkte Geltung beanspruchen. Die hierfür erforderlichen verbandsrechtlichen Werkzeuge werden indes nicht zur Verfügung gestellt. Dies kann zu instabilen und risikoaffinen Versicherungsgruppen führen, was sich wiederum auf die Versicherungsbranche und den Finanzsektor empfindlich auswirken kann. Lukas Böffel versucht daher beide Regelungsmaterien miteinander zu koordinieren. Dies ist mithilfe einer richtlinienkonformen teleologischen Reduktion des Aktienkonzernrechts möglich.
Die Arbeit wurde mit dem Dissertationspreis der Esche Schümann Commichau Stiftung 2023 ausgezeichnet.
§ 1 Gegenstand der Untersuchung
§ 2 Bedeutung des Themas
§ 3 Gang der Untersuchung
2. Kapitel: Grundlagen und Begriffsbestimmungen zum Versicherungskonzernrecht
§ 1 Grundlagen
§ 2 Begriffsbestimmungen »Unternehmensgruppe«, »Konzernierung« und »Versicherungskonzernrecht«
3. Kapitel: Koordinationsbedarf
§ 1 Aufsichtsrechtliches Pflichtenprofil
§ 2 Konzernrechtlicher Handlungsrahmen
§ 3 Der Einfluss eines Optimierungsgebots
§ 4 Passive Konzernwirkungen
§ 5 Konzernintensivierungspflicht
§ 6 Gesellschaftsrechtliche Treupflicht
§ 7 Ergebnis zum 3. Kapitel
4. Kapitel: Koordination von Versicherungsgruppenaufsichts- und Aktienkonzernrecht
§ 1 Geschriebenes Versicherungskonzernrecht
§ 2 Ungeschriebenes Versicherungskonzernrecht
§ 3 Ergebnis zum 4. Kapitel
5. Kapitel: Folgerungen
§ 1 Gruppenaufsichtsrechtliche Anforderungen vor dem Hintergrund der richtlinienkonformen teleologischen Reduktion der §§ 311 Abs. 1 und 18 Abs. 2 AktG
§ 2 Reichweite der richtlinienkonformen teleologischen Reduktion unter der Einwirkung des Proportionalitätsprinzips
§ 3 Aufsichtsrechtliche Einwirkungsbefugnisse de lege ferenda
§ 4 Ergebnis zum 5. Kapitel
6. Kapitel: Zusammenfassung, Thesen und Ausblick
§ 1 Zusammenfassung
§ 2 Thesen
§ 3 Ausblick
Die Arbeit wurde mit dem Dissertationspreis der Esche Schümann Commichau Stiftung 2023 ausgezeichnet.
Inhaltsübersicht
1. Kapitel: Einführung§ 1 Gegenstand der Untersuchung
§ 2 Bedeutung des Themas
§ 3 Gang der Untersuchung
2. Kapitel: Grundlagen und Begriffsbestimmungen zum Versicherungskonzernrecht
§ 1 Grundlagen
§ 2 Begriffsbestimmungen »Unternehmensgruppe«, »Konzernierung« und »Versicherungskonzernrecht«
3. Kapitel: Koordinationsbedarf
§ 1 Aufsichtsrechtliches Pflichtenprofil
§ 2 Konzernrechtlicher Handlungsrahmen
§ 3 Der Einfluss eines Optimierungsgebots
§ 4 Passive Konzernwirkungen
§ 5 Konzernintensivierungspflicht
§ 6 Gesellschaftsrechtliche Treupflicht
§ 7 Ergebnis zum 3. Kapitel
4. Kapitel: Koordination von Versicherungsgruppenaufsichts- und Aktienkonzernrecht
§ 1 Geschriebenes Versicherungskonzernrecht
§ 2 Ungeschriebenes Versicherungskonzernrecht
§ 3 Ergebnis zum 4. Kapitel
5. Kapitel: Folgerungen
§ 1 Gruppenaufsichtsrechtliche Anforderungen vor dem Hintergrund der richtlinienkonformen teleologischen Reduktion der §§ 311 Abs. 1 und 18 Abs. 2 AktG
§ 2 Reichweite der richtlinienkonformen teleologischen Reduktion unter der Einwirkung des Proportionalitätsprinzips
§ 3 Aufsichtsrechtliche Einwirkungsbefugnisse de lege ferenda
§ 4 Ergebnis zum 5. Kapitel
6. Kapitel: Zusammenfassung, Thesen und Ausblick
§ 1 Zusammenfassung
§ 2 Thesen
§ 3 Ausblick