Rechtswissenschaft

Simon Kempny

Verwaltungskontrolle

Zur Systematisierung der Mittel zur Sicherung administrativer Rationalität unter besonderer Berücksichtigung der Gerichte und der Rechnungshöfe

2017. XXIV, 344 Seiten.

Jus Publicum 267

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ISBN 978-3-16-155240-3
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Wo Herrschaft ist, braucht es Kontrolle. Simon Kempny untersucht die Kontrolle der Verwaltung in der Bundesrepublik Deutschland und in der Europäischen Union und systematisiert ihre Erscheinungsformen in rechtstheoretischer, rechtsdogmatischer und verwaltungswissenschaftlicher Hinsicht.
So gegenwärtig der Begriff der Kontrolle in der rechts- und verwaltungswissenschaftlichen Diskussion ist, so unscharf sind seine Konturen. Definitionen unterbleiben nicht selten, gerade auch unter Hinweis auf die Vielgestaltigkeit des Vorgefundenen. Simon Kempny unternimmt es, die Kontrolle der Verwaltung in der Bundesrepublik Deutschland und in der Europäischen Union, wie sie durch Gerichte, Rechnungshöfe, verschiedene Beauftragte und weitere Stellen wahrgenommen wird, auf der Grundlage eines Satzes scharf definierter Begriffe systematisierend zu erfassen. Jeweils unter einer von sieben Leitfragen wird zunächst der rechtstheoretische Zusammenhang ausgeleuchtet, sodann der Rechtsstoff dogmatisch aufgearbeitet und schließlich unter verwaltungswissenschaftlichem Blickwinkel gezeigt, inwieweit Kontrolle zur Herstellung und Sicherung administrativer Rationalität beitragen kann.
Personen

Simon Kempny ist Professor für Öffentliches Recht und Steuerrecht an der Universität Bielefeld.
https://orcid.org/0000-0002-4905-9922

Rezensionen

Folgende Rezensionen sind bekannt:

In: Allg.Ministerialbl.d.Bay.Staatsreg. — 2018, 397
In: Deutsches Verwaltungsblatt — 2019, 902–904 (Tillo Guber)
In: Die Verwaltung — 2018, 445–446 (Margrit Seckelmann)