Rechtswissenschaft

Charles de Montesquieu

Vom Geist der Gesetze

Übers. u. hrsg. v. Ernst Forsthoff

3., durchgesehene Auflage; 0. Ca. 700 Seiten.
erscheint im Dezember
ca. 25,00 €
inkl. gesetzl. MwSt.
Broschur
ISBN 978-3-8252-5061-4
in Vorbereitung
Dieses Werk hat die Welt verändert. Der im abendländischen Rechtsdenken selbstverständlich gewordene Grundsatz der Gewaltenteilung ist in erster Linie auf dieses Werk zurückzuführen. Montesquieu stellt in diesem Buch die drei Staatsformen Demokratie, Monarchie und Despotie in ihrer jeweiligen Abhängigkeit von den natürlichen und gesellschaftlichen Bedingungen dar.
Die Gewaltenteilung als Ordnungs- und Strukturprinzip ist Bestandteil fast aller modernen Verfassungen und in erster Linie auf das vorliegende Werk zurückzuführen. Montesquieu stellt in diesem Buch die drei Staatsformen Demokratie, Monarchie und Despotie in ihrer jeweiligen Abhängigkeit von den natürlichen und gesellschaftlichen Bedingungen dar. Nur wenn der 'Geist der Gesetze' eines Landes zu diesen Bedingungen, zu seiner Regierungsform und vor allem zum Wesen und Charakter, dem 'esprit général' des jeweiligen Volkes passt, entspricht die Gesetzgebung der Vernunft und kann so ihrer Funktion gerecht werden, eine ausgewogene, willkürfreie Herrschaft zu ermöglichen. Damit steht bei Montesquieu ein historisch bedingter Gesetzesbegriff im Mittelpunkt, der sich von den im 18. Jahrhundert vorherrschenden abstrakten Naturrechtsideen abhob und die weitere rechtstheoretische Diskussion ebenso wie die politische maßgeblich beeinflusste.
Personen

Charles de Montesquieu (1689–1755):
französischer Jurist, Rechts- und Geschichtsphilosoph.

Ernst Forsthoff (1902–1974):
deutscher Staatsrechtler, lehrte in Frankfurt/Main, Hamburg, Königsberg, Wien und bis zu seiner Emeritierung 1967 in Heidelberg.

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