Theologie

Johannes Wallmann

Von der Reformation bis zur Gegenwart

Gesammelte Aufsätze IV

2019. XIV, 512 Seiten.
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Leinen
ISBN 978-3-16-157523-5
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Der Band enthält siebzehn Einzelstudien Johannes Wallmanns zu Themen der Gesamtgeschichte des Protestantismus, die von Reformation und Konfessionellem Zeitalter über Pietismus und Aufklärung bis ins 19. und 20. Jahrhundert reichen und mit evangelisch-katholischen Einigungsbestrebungen der jüngsten Zeit enden.
Der vierte Band der Aufsätze von Johannes Wallmann enthält siebzehn Einzelstudien zu Themen der Gesamtgeschichte des Protestantismus. Er beginnt mit Beiträgen zu Reformation und Konfessionellem Zeitalter, u.a. zu Luthers Friedensappell im Bauernkrieg, der als sein letztes Wort in diesem Krieg aufgewiesen wird, handelt dann von Pietismus und Aufklärung mit besonderem Augenmerk auf dem Verhältnis zwischen Spener und Leibniz und der noch kaum erforschten Bedeutung Friedrichs des Großen für die evangelische Kirche, wendet sich Gegenständen und Gestalten des 19. und 20. Jahrhunderts zu, u.a. Ludwig Feuerbach und Karl Holl, und endet mit Beiträgen zu ökumenischen Einigungsbestrebungen der letzten Jahrzehnte. Hierbei findet der Streit zwischen Theologie und Kirchenleitungen um die Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre, an dem der Verfasser beteiligt war, besondere Beachtung.
Personen

Johannes Wallmann (1930–2021) Studium der Ev. Theologie in Berlin und Tübingen; 1961 Promotion; 1968 Habilitation; ab 1971 Professor für Kirchengeschichte an der Ruhr-Universität Bochum; dort 1995 emeritiert; ab 2003 Honorarprofessor an der Humboldt-Universität Berlin.

Rezensionen

Folgende Rezensionen sind bekannt:

In: Theologische Literaturzeitung — 145 (2020), S. 1093–1095 (Wolfgang Sommer)
In: Zeitschr.f. Bayer. KirchenG — 89 (2020), S. 107–109 (Ulf Lückel)