Theologie
Konstantin Sacher
Zwischen Todesangst und Lebensmut
Eine systematisch-theologische Studie zur protestantischen Thanatologie im Anschluss an Martin Heidegger
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ISBN 978-3-16-161952-6
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Konstantin Sacher beschäftigt sich in dieser Studie mit theologischer Thanatologie. Dabei geht es um die Bedeutung des Todes für das religiöse Bewusstsein. Im ersten Teil rekonstruiert er die theologisch-thanatologische Debatte innerhalb des Protestantismus im 20. Jahrhundert. Dabei macht er drei Wellenbewegungen aus. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die theologische Debatte um den Tod in eine Sackgasse geraten ist. Im zweiten Teil fragt er unter Rückgriff auf die Philosophie Martin Heideggers nach dem systematischen Ort des Todes. Seine maßgebliche Erkenntnis lautet: Die Frage des Todes ist auf der anthropologischen Ebene von Stimmungen zu behandeln. Es zeigt sich, dass die herausgearbeiteten Grundstimmungen Angst und Mut zentral für religiöse Todesdeutung sind.
1.1 Der Tod lässt niemanden los – Annäherung an das Thema
1.2 Der Tod bricht sich Bahn – Der Verlauf dieses Werkes
2 Die drei Wellen der evangelisch-theologischen Thanatologie im 20. Jahrhundert
2.1 Anna-Maria Herta Klassen
2.2 Die dritte Welle thanatologischer Überlegungen der evangelischen Theologie 20. Jahrhundert (1962–2019)
2.3 Die zweite Welle thanatologischer Überlegungen der evangelischen Theologie im 20. Jahrhundert (1945–1971)
2.4 Die erste Welle thanatologischer Überlegungen der evangelischen Theologie im 20. Jahrhundert (1911–1940)
2.5 Die thanatologische Diskussion in der protestantischen Theologie
3 Martin Heideggers Thanatologie und ihr Beitrag für eine gegenwärtige theologische Auslegung des Todes
3.1 Die Thanatologie des Thanatologen – Martin Heidegger und der Tod
3.2 Martin Heidegger und die Theologie
3.3 'Sein und Zeit' als Wegweiser für die Thanatologie
3.4 Von der Entschlossenheit zum Mut zum Sein
3.5 Die Lösungsversuche der Todesfrage in 'Der Mut zum Sein' und 'Sein und Zeit'
4 Schlussgedanken: DasTrotzdem des Lebens
4.1 Thanatologie und Selbstverhältnis
4.2 Der innere Aufbau des Selbstverhältnisses
4.3 Thanatologische Gegenstandswelten im Lichte des religiösen Selbstverhältnisses
4.4 Tod und Sinn
Inhaltsübersicht
1 Einleitung1.1 Der Tod lässt niemanden los – Annäherung an das Thema
1.2 Der Tod bricht sich Bahn – Der Verlauf dieses Werkes
2 Die drei Wellen der evangelisch-theologischen Thanatologie im 20. Jahrhundert
2.1 Anna-Maria Herta Klassen
2.2 Die dritte Welle thanatologischer Überlegungen der evangelischen Theologie 20. Jahrhundert (1962–2019)
2.3 Die zweite Welle thanatologischer Überlegungen der evangelischen Theologie im 20. Jahrhundert (1945–1971)
2.4 Die erste Welle thanatologischer Überlegungen der evangelischen Theologie im 20. Jahrhundert (1911–1940)
2.5 Die thanatologische Diskussion in der protestantischen Theologie
3 Martin Heideggers Thanatologie und ihr Beitrag für eine gegenwärtige theologische Auslegung des Todes
3.1 Die Thanatologie des Thanatologen – Martin Heidegger und der Tod
3.2 Martin Heidegger und die Theologie
3.3 'Sein und Zeit' als Wegweiser für die Thanatologie
3.4 Von der Entschlossenheit zum Mut zum Sein
3.5 Die Lösungsversuche der Todesfrage in 'Der Mut zum Sein' und 'Sein und Zeit'
4 Schlussgedanken: DasTrotzdem des Lebens
4.1 Thanatologie und Selbstverhältnis
4.2 Der innere Aufbau des Selbstverhältnisses
4.3 Thanatologische Gegenstandswelten im Lichte des religiösen Selbstverhältnisses
4.4 Tod und Sinn