Rechtswissenschaft

Jens Gal

Die Mitversicherung

Das konsortiale Geschäft in der Versicherungswirtschaft im Spannungsfeld von Privatautonomie, Regulierung und Wettbewerb

2022. XLIV, 1023 Seiten.

Jus Privatum 262

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ISBN 978-3-16-161426-2
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Vom Italien des Hochmittelalters bis zu den Industriestaaten der Gegenwart: Stets gab es Risiken, die der Eine nicht tragen und der Andere nicht allein übernehmen wollte. Die mitversicherungsrechtliche Übernahme eines Risikos ist somit der Nukleus der Versicherung und bleibt stetig aktuell.
Die Mitversicherung, durch die mehrere Versicherer im Einvernehmen untereinander und mit dem Versicherungsnehmer ein Risiko in gemeinsame (typischerweise teilschuldnerische) Deckung nehmen, ist so alt wie die Versicherung selbst. Umso überraschender ist es, dass dieses konsortiale Geschäft, von geringen Ausnahmen abgesehen, nur sehr oberflächlich durchleuchtet wurde. So fehlte es bisher an einer gesicherten dogmatischen Grundlage für die Bewertung des für die Industrie unverzichtbaren Instrumentes der Mitversicherung. Gerade im Hinblick auf die Neuerungen des Aufsichts-, Kartell- und Steuerrechts versucht Jens Gal bei der Untersuchung der Mitversicherung die Friktion von Recht und Praxis zu beheben.
Personen

Jens Gal Studium der Rechtswissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt/Main; Dozent am Institute for Law and Finance in Frankfurt und an der Université Lumière II in Lyon; Inhaber einer Juniorprofessur für Europäisches Versicherungsrecht an der Goethe-Universität in Frankfurt/Main.

Rezensionen

Folgende Rezensionen sind bekannt:

In: Versicherungsrecht — 73 (2022), 1411–1414 (Theo Langheid)
In: Zeitschrift f.d. ges. Versicherungswissenschaft — 112 (2023) (Christian Armbrüster)