Rechtswissenschaft

Andreas Engels

Die Verfassungsgarantie kommunaler Selbstverwaltung

Eine dogmatische Rekonstruktion

2014. XXVIII, 682 Seiten.

Jus Publicum 234

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ISBN 978-3-16-153417-1
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Das Erscheinungsbild kommunaler Selbstverwaltung hat sich stark gewandelt. Die Dogmatik der Verfassungsgarantie des Art. 28 Abs. 2 GG hat mit diesen Veränderungen nicht Schritt gehalten. Im Wege einer dogmatischen Rekonstruktion soll daher eine belastbare Basis zur Bewältigung der Herausforderungen kommunaler Selbstverwaltung geschaffen werden.
Die Aktualität der Herausforderungen kommunaler Selbstverwaltung steht in deutlichem Gegensatz zur dogmatischen Entfaltung des Art. 28 Abs. 2 GG. Andreas Engels hat daher das Anliegen, mit Hilfe einer dogmatischen Rekonstruktion eine belastbare Basis zur Bewältigung der Herausforderungen kommunaler Selbstverwaltung zu schaffen. Der entwickelte Neuansatz erhebt dabei erklärtermaßen nicht den Anspruch, alle Fragestellungen zu beantworten. Wohl aber sollen Unzulänglichkeiten beseitigt werden, die auf Schwächen der bisherigen dogmatischen Deutungsmuster zurückzuführen sind. Der Autor will zur Rationalisierung der Argumentationsprozesse und zu einer höheren Konsistenz der Bereichsdogmatik beitragen.
Personen

Andreas Engels Geboren 1981; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln; 2004 Erstes Juristisches Staatsexamen; 2007 Zweites Juristisches Staatsexamen; 2007 Promotion; Akademischer Rat a. Z. am Institut für Staatsrecht der Universität zu Köln; 2013 Habilitation und Verleihung der venia legendi für die Fächer Staats- und Verwaltungsrecht sowie Gesundheitsrecht.

Rezensionen

Folgende Rezensionen sind bekannt:

In: Archiv des öffentlichen Rechts — 2017, 296–302 (Johannes Hellermann)
In: Die Öffentliche Verwaltung — 2016, 122–124 (Thorsten Ingo Schmidt)
In: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht (NVwZ) — 2015, 952 (Klaus Lange)
In: Die Verwaltung — 2017, 448–455 (Janbernd Oebbecke)
In: Bayerische Verwaltungsblätter — 2015, 144 (Franz-Ludwig Knemeyer)