Theologie
Gott und Denken
Zeitgenössische und klassische Positionen zu zentralen Fragen ihrer Verhältnisbestimmung. Für Friedrich Hermanni zum 60. Geburtstag
Herausgegeben von Christian König und Burkhard Nonnenmacher
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ISBN 978-3-16-159841-8
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Diese Festgabe für Friedrich Hermanni ist der Frage gewidmet, was das Denken mit Gott zu tun hat und Gott mit dem Denken. Der Band verbindet klassische mit zeitgenössischen Positionen, indem er das Verhältnis von Denken und Gott in Geschichte und Gegenwart analysiert und diskutiert. Gegliedert ist er in fünf Themenbereiche:
I. Gott und Denken in Theologie und Philosophie – Prinzipientheoretische Überlegungen – II. Der Gottesgedanke und die Frage nach seiner Wahrheit – III. Der Gottesgedanke und die Frage nach seiner Bestimmtheit – IV. Das Verhältnis von Gott und Denken in Gott und im Menschen – V. Zur Frage nach der Transzendenz Gottes
Die international renommierten Autoren stellen sich diesen Themen und treten in das systematisch-theologische und religionsphilosophische Gespräch mit den Argumenten Friedrich Hermannis ein. Für die gegenwärtige Theologie und Philosophie werden dabei entscheidende Einsichten für die Verhältnisbestimmung von Gott und Denken gewonnen.
I. Gott und Denken in Theologie und Philosophie – Prinzipientheoretische Überlegungen
Elisabeth Gräb-Schmidt: Groß Denken – Vom Stolz und der Demut der Vernunft zum Großmut und Humor des Glaubens – Christoph Schwöbel: Gott – Denken – Glauben. Aspekte eines spannungsreichen Verhältnisses – Thomas Buchheim: Um Gottes willen nicht Gott denken. Eine Schellingsche Anregung für heutiges Nachdenken über Gott
II. Der Gottesgedanke und die Frage nach seiner Wahrheit
Holm Tetens: Gott als letzte Antwort? Überlegungen zu den kosmologischen Argumenten für das Dasein Gottes – Christian König: Mendelssohns Vermächtnis. Die bleibende Bedeutung der Gottesbeweise für die Vernunft nach Kant und Mendelssohn – Hannes Gustav Melichar: Gibt es etwas, weil es etwas geben soll? Überlegungen zum Verhältnis von Sein und Sollen im Anschluss an Friedrich Hermannis onto-kosmologischen Gottesbeweis – Winfried Lücke: Vernunft, Gottesglaube und intellektuelle Redlichkeit. Historisch-systematische Reflexionen zur Frage nach der Notwendigkeit des Gottesgedankens und seiner epistemischen Bewertung
III. Der Gottesgedanke und die Frage nach seiner Bestimmtheit
Anton Friedrich Koch: Lässt sich Gott widerspruchsfrei denken? – Friedrike Schick: Die Selbstbestimmung des Begriffs zur Objektivität und der ontologische Gottesbeweis in Hegels Sicht – Burkhard Nonnenmacher: Gott als ens realissimum. Hegels Kritik eines Begriffs der Vernunfttheologie vor Kant
IV. Das Verhältnis von Gott und Denken in Gott und im Menschen
Johannes Brachtendorf: Gott und das absolute Wissen in Fichtes Wissenschaftslehre von 1801/02 – Stefan Büttner-von Stülpnagel: Liebe statt Gehorsam. Spinozas alternative Lesart von Genesis 2,16ff. – Eilert Herms: Dubitare, Cernere: Zweifeln, Entscheiden. Eine cartesianische Meditation
V. Zur Frage nach der Transzendenz Gottes
Volker Leppin: Gottes Sein und Gottes Nähe. Zur Bedeutung des Satzes »Esse est Deus« für ein Verständnis von Meister Eckharts Mystik – Christian Danz: »liberum arbitrium esse plane divinum nomen«. Martin Luthers Deutung der christlichen Freiheit – Oswald Bayer: Metaphysik als metakritische Aufgabe der Theologie – Johannes Schwanke: Plädoyer für das Paradox. Eine Erinnerung an Gottes Unberechenbarkeit – Jens Halfwassen: Karl Jaspers als Metaphysiker
VI. Ausblick
Vittorio Hösle: Variationen, Korollarien und Gegenaphorismen zum ersten Band der »Nuevos escolios a un texto implícito« von Nicolás Gómez Dávila
I. Gott und Denken in Theologie und Philosophie – Prinzipientheoretische Überlegungen – II. Der Gottesgedanke und die Frage nach seiner Wahrheit – III. Der Gottesgedanke und die Frage nach seiner Bestimmtheit – IV. Das Verhältnis von Gott und Denken in Gott und im Menschen – V. Zur Frage nach der Transzendenz Gottes
Die international renommierten Autoren stellen sich diesen Themen und treten in das systematisch-theologische und religionsphilosophische Gespräch mit den Argumenten Friedrich Hermannis ein. Für die gegenwärtige Theologie und Philosophie werden dabei entscheidende Einsichten für die Verhältnisbestimmung von Gott und Denken gewonnen.
Inhaltsübersicht
Christian König/Burkhard Nonnenmacher: EinleitungI. Gott und Denken in Theologie und Philosophie – Prinzipientheoretische Überlegungen
Elisabeth Gräb-Schmidt: Groß Denken – Vom Stolz und der Demut der Vernunft zum Großmut und Humor des Glaubens – Christoph Schwöbel: Gott – Denken – Glauben. Aspekte eines spannungsreichen Verhältnisses – Thomas Buchheim: Um Gottes willen nicht Gott denken. Eine Schellingsche Anregung für heutiges Nachdenken über Gott
II. Der Gottesgedanke und die Frage nach seiner Wahrheit
Holm Tetens: Gott als letzte Antwort? Überlegungen zu den kosmologischen Argumenten für das Dasein Gottes – Christian König: Mendelssohns Vermächtnis. Die bleibende Bedeutung der Gottesbeweise für die Vernunft nach Kant und Mendelssohn – Hannes Gustav Melichar: Gibt es etwas, weil es etwas geben soll? Überlegungen zum Verhältnis von Sein und Sollen im Anschluss an Friedrich Hermannis onto-kosmologischen Gottesbeweis – Winfried Lücke: Vernunft, Gottesglaube und intellektuelle Redlichkeit. Historisch-systematische Reflexionen zur Frage nach der Notwendigkeit des Gottesgedankens und seiner epistemischen Bewertung
III. Der Gottesgedanke und die Frage nach seiner Bestimmtheit
Anton Friedrich Koch: Lässt sich Gott widerspruchsfrei denken? – Friedrike Schick: Die Selbstbestimmung des Begriffs zur Objektivität und der ontologische Gottesbeweis in Hegels Sicht – Burkhard Nonnenmacher: Gott als ens realissimum. Hegels Kritik eines Begriffs der Vernunfttheologie vor Kant
IV. Das Verhältnis von Gott und Denken in Gott und im Menschen
Johannes Brachtendorf: Gott und das absolute Wissen in Fichtes Wissenschaftslehre von 1801/02 – Stefan Büttner-von Stülpnagel: Liebe statt Gehorsam. Spinozas alternative Lesart von Genesis 2,16ff. – Eilert Herms: Dubitare, Cernere: Zweifeln, Entscheiden. Eine cartesianische Meditation
V. Zur Frage nach der Transzendenz Gottes
Volker Leppin: Gottes Sein und Gottes Nähe. Zur Bedeutung des Satzes »Esse est Deus« für ein Verständnis von Meister Eckharts Mystik – Christian Danz: »liberum arbitrium esse plane divinum nomen«. Martin Luthers Deutung der christlichen Freiheit – Oswald Bayer: Metaphysik als metakritische Aufgabe der Theologie – Johannes Schwanke: Plädoyer für das Paradox. Eine Erinnerung an Gottes Unberechenbarkeit – Jens Halfwassen: Karl Jaspers als Metaphysiker
VI. Ausblick
Vittorio Hösle: Variationen, Korollarien und Gegenaphorismen zum ersten Band der »Nuevos escolios a un texto implícito« von Nicolás Gómez Dávila