Rechtswissenschaft

Caroline S. Rupp

Grundpfandrechte zwischen Flexibilität und Schutz

Ein kontinentaleuropäischer Rechtsvergleich und neue Gedanken zu einer »Eurohypothek«

129,00 €
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fadengeheftete Broschur
ISBN 978-3-16-154189-6
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Caroline S. Rupp vergleicht die nationalen Grundpfandrechte Deutschlands, Österreichs, der Schweiz, Frankreichs und Italiens und entwickelt im Anschluss einen neuen Vorschlag für eine »Eurohypothek«, ein gemeinsames Grundpfandrecht für Europa. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den Möglichkeiten und Risiken des Einsatzes als verkehrsfähiges Sicherungsrecht.
Trotz verschiedener Bestrebungen zur Schaffung einer »Eurohypothek« ist das Recht der Grundpfandrechte bisher eine nationale Domäne. Caroline S. Rupp analysiert den aktuellen Stand der Grundpfandrechte Deutschlands, Österreichs, der Schweiz, Frankreichs und Italiens sowie die Anforderungen, die zu Beginn des 21. Jahrhunderts an ein gemeinsames europäisches Grundpfandrecht zu stellen sind. Auf dieser Grundlage entwickelt sie ein neues Modell für eine »Eurohypothek«. Im Vordergrund stehen dabei drei Aspekte: die Verbindung zwischen Grundpfandrecht und gesicherter Forderung (gesetzliche Akzessorietät oder vertragliche Bindung), die mit dem Registerrecht zusammenhängende Publizität (Ausmaß des Verkehrsschutzes) sowie die Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten durch zusätzliche »abstrakte« Forderungen und wertpapierrechtliche Konstruktionen.
Personen

Caroline S. Rupp ist Juniorprofessorin für Bürgerliches Recht, Europäisches und Internationales Privat- und Prozessrecht sowie Rechtsvergleichung an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

Rezensionen

Folgende Rezensionen sind bekannt:

In: Archiv für die civilistische Praxis — 2018, 854–863 (Jörn Heinemann)
In: Der Deutsche Rechtspfleger — 2016, 316 (Roland Pfäffli)
In: Jusletter — http://jusletter.weblaw.ch (2/2016) (Roland Pfäffli)